Entenhausener Bohrwurm: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 16. April 2021, 10:17 Uhr
Entenhausener Bohrwurm | |
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BL-OD 48/1
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Stamm | Mollusca (Weichtiere) |
Klasse | Bivalvia (Muscheln) |
Ordnung | Eulamellibranchiata |
Familie | Teredinidae Bohrwürmer) |
Art | Vermes horribilis (syn. Teredo sp.) |
Vorkommen
Vermes horribilis FUCHS 1965 (syn. Teredo sp. BARKS 1962)
Der Entenhausener Bohrwurm ist ein Bewohner der tropischen und gemäßigten Meeresbereiche bis hin in die arktischen Regionen Entenhausens.
Aussehen und Lebensweise
Der als "Entenhausener Bohrwurm" bekannte Organismus ist ein naher Verwandter unseres Schiffsbohrwurmes (Teredo navalis). Die Bezeichnung „Wurm“ ist allerdings in beiden Fällen irreführend, da es sich nicht um Würmer, sondern um eine besondere Sorte Muscheln handelt. Diese Muscheln haben einen langgestreckten, wurmförmigen Körper und Schalen, die zu einer Art „Bohrkopf“ umgebildet sind. Mit dieser Bohreinrichtung schaffen sie sich Hohlräume z.B. in treibendem Holz oder ähnlich weichen Gegenständen, in denen sie dann Lebensraum und Schutz vor Fressfeinden finden. Leider hat ihre Bohrtätigkeit auf Schiffe mit hölzernen Rümpfen eine fatale Wirkung, so dass die Bohrwürmer von den Vertretern der Seefahrt nicht sonderlich geschätzt werden. Im Gegensatz zum uns bekannten Schiffsbohrwurm, der warmes Wasser bevorzugt, kommt der Entenhausener Bohrwurm auch bis in arktische Breiten vor. Anatomisch ähnelt er dem Schiffsbohrwurm stark. Er weist allerdings eine deutlich höhere Bohrgeschwindigkeit als dieser auf, die durch wesentlich härtere Schalenteile begünstigt wird. Dies wird durch die zusätzliche Einlagerung von als Schmirgel dienenden Quarzsandkörnern in die Schale ermöglicht.
Er ist vermutlich ein Verwandter des "Riesenbohrwurms".
Quelle
Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).
WDC 275; MM 27/1965 „Riskante Geschäfte“; BL-OD 48/1