Trauriger Tukan: Unterschied zwischen den Versionen
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== Aussehen und Verhalten == | |||
Der Traurige Tukan hat den für Tukane typischen, großen Schnabel. Markant sind zudem die langen, schwarzen Schwanzfedern und ein schütterer "Schopf". Er ist dabei aber nicht so bunt gefiedert, wie man es bei anderen Tukanen oft sieht. Seine Augen sind mehr nach vorne gerichtet, was auf eine Befähigung zum räumlichen Sehen deutet. | |||
Diese Spezies ernährt sich -wie die meisten Tukane- hauptsächlich von den Früchten des Regenwaldes, der ihren Lebensraum darstellt. Durch das räumliche Sehvermögen kann sie aber auch gezielt Jagd auf Insekten machen. | |||
In Gefangenschaft tendiert der Traurige Tukan aufgrund seiner kalorienreichen Ernährung (besonders in Verbindung mit Bewegungsmangel) allerdings schnell zu einer gewissen Fettleibigkeit. Zusätzlich macht ihn der mangelnde Auslauf depressiv, was durch eine Einzelhaltung noch verstärkt werden kann. Durch diese Eigenschaft begründet sich sowohl sein Trivialname (Trauriger Tukan), wie auch sein wissenschaftlicher Name (Aulacorhyncus depressivus). | |||
In freier Wildbahn sind Traurige Tukane im allgemein besser gestimmt und nicht übergewichtig. Dass hier eine Reaktion auf nicht artgerechte Tierhaltung namensprägend wird, stimmt traurig. | |||
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Aktuelle Version vom 3. Mai 2025, 11:36 Uhr
Vorkommen
Trauriger Tukan | |
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Kampf der Echos BL WDC-15
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Stamm | Chordata (Chordatiere) |
Klasse | Aves (Vögel) |
Ordnung | Piciformes (Spechtvögel) |
Familie | Ramphastidae (Tukane) |
Art | Aulacorhynchus depressivus |
Der Traurige Tukan (auf der Abbildung links zu sehen) ist eine im Sudamerikanischen Dschungel Stella Anatiums beheimatete Vogelart.
Aussehen und Verhalten
Der Traurige Tukan hat den für Tukane typischen, großen Schnabel. Markant sind zudem die langen, schwarzen Schwanzfedern und ein schütterer "Schopf". Er ist dabei aber nicht so bunt gefiedert, wie man es bei anderen Tukanen oft sieht. Seine Augen sind mehr nach vorne gerichtet, was auf eine Befähigung zum räumlichen Sehen deutet.
Diese Spezies ernährt sich -wie die meisten Tukane- hauptsächlich von den Früchten des Regenwaldes, der ihren Lebensraum darstellt. Durch das räumliche Sehvermögen kann sie aber auch gezielt Jagd auf Insekten machen.
In Gefangenschaft tendiert der Traurige Tukan aufgrund seiner kalorienreichen Ernährung (besonders in Verbindung mit Bewegungsmangel) allerdings schnell zu einer gewissen Fettleibigkeit. Zusätzlich macht ihn der mangelnde Auslauf depressiv, was durch eine Einzelhaltung noch verstärkt werden kann. Durch diese Eigenschaft begründet sich sowohl sein Trivialname (Trauriger Tukan), wie auch sein wissenschaftlicher Name (Aulacorhyncus depressivus).
In freier Wildbahn sind Traurige Tukane im allgemein besser gestimmt und nicht übergewichtig. Dass hier eine Reaktion auf nicht artgerechte Tierhaltung namensprägend wird, stimmt traurig.