Atlantische Biotechnologie: Unterschied zwischen den Versionen

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==Vorkommen==
==Vorkommen==


Die Produkte der En­tenhausener Bio­technologie kommen in freier Wildbahn nicht vor, da es sich um experimentell gezüchtete Lebensformen handelt.
Die Bewohner der untergegangenen Stadt Atlantis benutzen zahlreiche biotechnologisch modifizierte Meeresorganismen zu technischen Zwecken.  


Sie sind daher '''ohne taxonomische Einordnung.'''
== Aspekte der atlantischen Biotechnologie ==


== Entenhausener Biotechnologie ==
In Atlantis stützt man sich in großem Maßstab auf Biotechnologie. Neben der Nutzung von dressierten Barten- und Zahnwalen als Wachtiere, werden vornehmlich genetisch veränderte Tiefseefische zu Beleuchtungszwecken eingesetzt. Hierzu wurden ausschließlich Arten verwendet, welche bereits von Natur aus über bioluminiszente Leuchtorgane verfügen.


Zur Straßen- und Raumbeleuchtung kommen z.B. domestizierte Vertreter der Froschfische (Batrachoidiformes, siehe auch: Laternenfisch) zur Verwendung. Diese werden dann in durchsichtigen Behältern als "Leuchtkörper" gehalten.


Die Entenhausener Biotechnologie ist er­staunlich weit fortge­schritten. Künstlich veränderte Le­bens­formen sind in Enten­hausen bereits an der Tagesordnung (man denke hier nur an den [[Kettenwurm (Wunderwurm)|Ket­tenwurm]], ''Lumbri­cus piscator'', der von Herrn Ingenieur Düsentrieb entwickelt wurde).
Zu Beschriftungszwecken werden modifizierte Vertreter der Vipernfische (Chaulodius) verwendet, welche als Leuchtschrift geformt und fest montiert werden.  


Es sind in der Landwirtschaft (wohl experimentell) genutzte Hybrid-Lebewesen belegt, die Kreu­zungen von sehr unterschiedlichen Tieren darstellen, deren Körperbau eigentlich miteinander un­vereinbar ist ("Chimären"). Stellvertretend seien hier nur genannt: Das ''Schweinuhn'', eine zweibeinige Kreuzung aus Hausschwein und Huhn ohne weitere Extremitäten; der ''Hörnchirsch'', eine vierbeinige Kreu­zung aus Backenhörnchen und Wapitihirsch (abgebildet ist ein dreijähriges Tier) und der ''Hühne­sel'', eine zweibeinige Kreuzung aus Huhn und Esel mit nicht funktionalen Flügeln.
Diese Individuen wurden von einer freischwimmend-räuberischen Lebensweise zu den Anforderungen eines durchweg sessilen Lebens hin modifiziert. Sie sind nunmehr in der Lage, sich auch durch Filtern von Plankton zu ernähren. Dies hat den doppelten Nutzen, dass die einzelnen Tiere nicht gefüttert werden müssen und sie zugleich die Straßen und Bauwerke von Atlantis vor übermäßiger Verschmutzung bewahren.


Alle diese Lebewesen wurden für den landwirtschaftlichen Einsatz gezüchtet, der tatsächliche Nut­zen bleibt jedoch fraglich. Möglicherweise wurde hier versucht, besonders gute Nahrungsverwerter (alle sind Vegetarier) zu erzeugen. Derartige Lebewesen sollten aber nicht mit symbiotischen Le­bensformen wie dem [[Irrlicht]] (s.d.) verwechselt werden, das sowohl auf natürlichem, wie auch auf künstlichem Weg entstehen kann.
Als Raumdekoration kommen zusätzlich auch Blumentiere (Anthozoa), sowohl in natürlicher, als auch in modifizierter Form zur Verwendung.


Die Protagonisten der Entenhausener Biotechnologie (allen voran Herr Ingenieur Düsentrieb) schließen jedenfalls die Schaffung weiterer absurder (selbst rein künstlicher) Lebewesen aus purer Experimentierfreude (z.B. Panzertrutente, froschbeiniger Eidilengeier, Krokodechse, etwas das nach nichts aussieht, oder gar nichts, das nach etwas aussieht, etc., etc.) nicht aus. Die zur Schaffung künstlichen Le­bens aus unbelebter Materie benötigten Grundstoffe (u.a. Kalzium, Phosphor, Natri­um, Zink, Schwefel, Vitamine, Eiweiß, Ma­gensäure und Fleischextrakt) sind dabei in jeder Apotheke frei er­hältlich. Es wurde sogar bereits versucht, auf Türklinken Fell wachsen zu lassen, um diese ange­nehmer im Griff zu machen. Moralische Bedenken scheinen bezüglich solchen Tuns jedenfalls nicht zu bestehen.
Literatur bestehende Hybridformen: U$ 51; „Grüner Salat“ TGDD 62, p. 61
Literatur potentielle Hybridformen:   U$ 26/2; „Kühnes Experiment“ BL-DÜ 2
Literatur Fell auf Türklinke:                CP 8/1; „Ein Geschenk für Oma Duck“ BL-DÜ 1
==Quelle==
Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).
[[Kategorie:Barksismus-Fuchsismus]]  
[[Kategorie:Barksismus-Fuchsismus]]  
[[Category:Biologie]]  
[[Category:Biologie]]  

Aktuelle Version vom 27. September 2024, 10:19 Uhr

Biotechnologische Produkte

Art ohne taxonomische Einordnung

Vorkommen

Die Bewohner der untergegangenen Stadt Atlantis benutzen zahlreiche biotechnologisch modifizierte Meeresorganismen zu technischen Zwecken.

Aspekte der atlantischen Biotechnologie

In Atlantis stützt man sich in großem Maßstab auf Biotechnologie. Neben der Nutzung von dressierten Barten- und Zahnwalen als Wachtiere, werden vornehmlich genetisch veränderte Tiefseefische zu Beleuchtungszwecken eingesetzt. Hierzu wurden ausschließlich Arten verwendet, welche bereits von Natur aus über bioluminiszente Leuchtorgane verfügen.

Zur Straßen- und Raumbeleuchtung kommen z.B. domestizierte Vertreter der Froschfische (Batrachoidiformes, siehe auch: Laternenfisch) zur Verwendung. Diese werden dann in durchsichtigen Behältern als "Leuchtkörper" gehalten.

Zu Beschriftungszwecken werden modifizierte Vertreter der Vipernfische (Chaulodius) verwendet, welche als Leuchtschrift geformt und fest montiert werden.

Diese Individuen wurden von einer freischwimmend-räuberischen Lebensweise zu den Anforderungen eines durchweg sessilen Lebens hin modifiziert. Sie sind nunmehr in der Lage, sich auch durch Filtern von Plankton zu ernähren. Dies hat den doppelten Nutzen, dass die einzelnen Tiere nicht gefüttert werden müssen und sie zugleich die Straßen und Bauwerke von Atlantis vor übermäßiger Verschmutzung bewahren.

Als Raumdekoration kommen zusätzlich auch Blumentiere (Anthozoa), sowohl in natürlicher, als auch in modifizierter Form zur Verwendung.