Haitianische Fischfauna 1: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Haitianische Fischfauna''', 10 SM südlich Haiti
 
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==Vorkommen==
10 Seemeilen südlich Haiti.
 
==Aussehen und Verhalten==
Diese besondere Fischfauna besteht aus verschieden Gattungen vornehmlich riffbewohnender Fische. Diese weisen jedoch zum Teil signifikante Merkmale auf, welche sie von "normalen" Vertretern ihrer Spezies unterscheiden. So treten z.B. veränderte farbliche Zeichnungen und Abweichungen in der Flossenanordnung auf. Zusätzlich hierzu wurde vereinzelt das Vorhandensein von Stielaugen beobachtet.
 
Diese Abweichungen könnten Anpassungen an die langjährige Kontamination des Meeresbereiches mit Meerrettich sein. Da die Schärfe von Meerrettich mit der Zeit abnimmt, dürfte die Kontamination in der Vergangenheit noch deutlich größer gewesen sein.
 
Dass die Fische nicht unmittelbar am Riff, sondern im freien Wasser beobachtet wurden, ist vermutlich auf die durch Gezeiteneinwirkung im Tagesverlauf schwankende Merrettichkonzentration zurückzuführen. Wenn die Kontamination am Riff bei Flut zunimmt, bewegen sich die Fische ins offene Meer.
 
Wie sehr die Lebewesen am Riff den Meerrettich meiden, ist sehr deutlich auch daran zu sehen, dass selbst sonst bodenbewohnende Stachelhäuter (in diesem Fall Seesterne) versuchen der Verseuchung schwimmend auszuweichen.(siehe auch: Artikel Gemeiner Riesenseestern).
 
==Quelle==
FC 495/2; MMSH 24/1; TGDD 2/2
FC 495/2; MMSH 24/1; TGDD 2/2
[[Kategorie:Barksismus-Fuchsismus]]
[[Category:Biologie]]
[[Kategorie:Zoologie]]
[[Category:Tier]]
[[Kategorie:Kanonische Quelle]]

Aktuelle Version vom 27. September 2024, 09:56 Uhr


Haitianische Fischfauna

TGDD 2/2
Stamm Chordata (Chordatiere)
Klasse Osteichthyes (Knochenfische)
Ordnung Diverse
Familie Diverse
Art Diverse

Vorkommen

10 Seemeilen südlich Haiti.

Aussehen und Verhalten

Diese besondere Fischfauna besteht aus verschieden Gattungen vornehmlich riffbewohnender Fische. Diese weisen jedoch zum Teil signifikante Merkmale auf, welche sie von "normalen" Vertretern ihrer Spezies unterscheiden. So treten z.B. veränderte farbliche Zeichnungen und Abweichungen in der Flossenanordnung auf. Zusätzlich hierzu wurde vereinzelt das Vorhandensein von Stielaugen beobachtet.

Diese Abweichungen könnten Anpassungen an die langjährige Kontamination des Meeresbereiches mit Meerrettich sein. Da die Schärfe von Meerrettich mit der Zeit abnimmt, dürfte die Kontamination in der Vergangenheit noch deutlich größer gewesen sein.

Dass die Fische nicht unmittelbar am Riff, sondern im freien Wasser beobachtet wurden, ist vermutlich auf die durch Gezeiteneinwirkung im Tagesverlauf schwankende Merrettichkonzentration zurückzuführen. Wenn die Kontamination am Riff bei Flut zunimmt, bewegen sich die Fische ins offene Meer.

Wie sehr die Lebewesen am Riff den Meerrettich meiden, ist sehr deutlich auch daran zu sehen, dass selbst sonst bodenbewohnende Stachelhäuter (in diesem Fall Seesterne) versuchen der Verseuchung schwimmend auszuweichen.(siehe auch: Artikel Gemeiner Riesenseestern).

Quelle

FC 495/2; MMSH 24/1; TGDD 2/2