Einhorn: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Anataxobox|Trivialname=Knickbeiniges Hausrind|Stamm=Chordata (Chordatiere)|Bildquelle=FC 199/3|Ordnung=Artiodactyla (Paarhufer)|Klasse=Mammalia (Säugetiere)|Bild=Einhorn.jpg|Art=Bos semiathleticus|Familie=Bovidae (Hornträger)}}   
{{Anataxobox|Trivialname=Einhorn|Stamm=Chordata (Chordatiere)|Bildquelle=BL-DD 13/2|Ordnung=Perissodactyla (Unpaarhufer)|Klasse=Mammalia (Säugetiere)|Bild=Einhorn.jpg|Art=Unicornis indianus|Familie=Unicornidae (Einhörner)}}   


==Vorkommen==
==Vorkommen==


Unterordnung: ? (Hippomorpha / Pferdeverwandte?)
Der natürliche Lebensraum des Einhorns liegt im indischen Teil des Himalaya, in einem nicht näher identifizierten, gemä­ßigt klimatisierten Hochtal (Höhe 6000 m), einer Art frostfreier Oase in ansonsten hochalpiner Um­gebung


Einhorn
== Aussehen und Verhalten ==


'''''Unicornis indianus                 '''''
Die Systematik die­ses nur in ei­nem Exemplar bekann­ten Tieres ist strittig. Der Habitus ist pfer­deartig. Seine Vorder­beine sind mit je­weils einem Huf, der stark an Hippomorphe erinnert, versehen. Die Hinterextremitäten sind hinge­gen paarhufig, vielleicht Resultat der Anpassung eines Unpaarhufers an einen alpinen Lebens­raum. Ferner be­sitzt das Einhorn einen untypischen Kinnbart, sowie einen langen, knochigen Schwanz mit zwei Schweifquasten. Charakteris­tisch ist das namensgebende Horn auf der Stirn, welches spiralig rechtsge­wunden (Aufsicht von dorsal) und außerordentlich widerstandsfähig ist. Die außergewöhnliche Widerstandskraft seines Hornes könnte auf metallische Einlagerungen zurückzuführen sein (siehe auch: [[Goldene Gans]]). Darüber hinaus muss der Schädel des Einhorns außergewöhnlich stabil sein.


Die Systematik die­ses nur in ei­nem Exemplar bekann­ten Tieres ist strittig. Der Habitus ist pfer­deartig. Seine Vor-der­beine sind mit je­weils einem Huf<ins>,</ins>, der stark an Hippomorphe erinnert, versehen. Die Hinterextremitäten sind hinge­gen paarhufig, vielleicht Resultat der Anpassung eines Unpaarhufers an einen alpinen Lebens­raum. Ferner be­sitzt das Einhorn einen untypischen Kinnbart, sowie einen Schweif mit zwei Quasten. Charakteris­tisch ist das namensgebende Horn auf der Stirn, welches spiralig rechtsge­wunden (Aufsicht von dorsal) und außerordentlich <s>hart</s> <ins>widerstandsfähig </ins>ist.  
Das Einhorn ist sehr kräftig; es kann Bäume entwurzeln und mit Hilfe des Hornes sogar massive Felsblöcke spalten. Zusammen mit seiner ungesteuerten Aggressivität wird die Begegnung mit ihm lebensbedrohend. Durch Verbinden der Augen wird indes das aggressive Verhalten zur Gänze unterbunden: Das Tier wird dann "lammfromm".


Das Einhorn ist sehr kräftig; es kann Bäume entwurzeln und mit Hilfe des Hornes sogar massive Felsblöcke spalten. Zusammen mit seiner ungesteuerten Aggressivität wird die Begegnung mit ihm lebensbedrohend. Durch Verbinden der Augen wird indes das aggressive Verhalten zur Gänze unterbunden: Das Tier wird "lammfromm".
Die Ernährung des Einhornes besteht ausschließlich (!) aus einer endemischen Moosart, was die Haltung in Gefangenschaft deutlich erschwert.  
 
Der natürliche Lebensraum liegt im indischen Teil des Himalaya, in einem nicht näher identifizierten, gemä­ßigt klimatisierten Hochtal (Höhe 6000 m), einer Art frostfreier Oase in ansonsten hochalpiner Um­gebung. Die Ernährung des Einhornes besteht ausschließlich (!) aus einer endemischen Moosart, was die Haltung in Gefangenschaft deutlich erschwert.  


Das einzig bekannte Exemplar wurde gefangen und ist im Entenhausener Privatzoo des Multimilli­ardärs Dagobert Duck untergebracht. Die Adaptation an das als gemäßigt geltende Entenhausener Klima überstand das Tier offenbar schadlos.
Das einzig bekannte Exemplar wurde gefangen und ist im Entenhausener Privatzoo des Multimilli­ardärs Dagobert Duck untergebracht. Die Adaptation an das als gemäßigt geltende Entenhausener Klima überstand das Tier offenbar schadlos.
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==Quelle==
==Quelle==
FC 263, MM 2-5/79 „Die Jagd auf das Einhorn“; BL-DD 13/2
FC 263, MM 2-5/79 „Die Jagd auf das Einhorn“; BL-DD 13/2
Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).
[[Kategorie:Barksismus-Fuchsismus]]  
[[Kategorie:Barksismus-Fuchsismus]]  
[[Category:Biologie]]  
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[[Kategorie:Zoologie]]  
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[[Category:Tier]]
[[Category:Tier]]
[[Kategorie:Kanonische Quelle]]

Aktuelle Version vom 27. Februar 2024, 18:13 Uhr

Einhorn

BL-DD 13/2
Stamm Chordata (Chordatiere)
Klasse Mammalia (Säugetiere)
Ordnung Perissodactyla (Unpaarhufer)
Familie Unicornidae (Einhörner)
Art Unicornis indianus

Vorkommen

Der natürliche Lebensraum des Einhorns liegt im indischen Teil des Himalaya, in einem nicht näher identifizierten, gemä­ßigt klimatisierten Hochtal (Höhe 6000 m), einer Art frostfreier Oase in ansonsten hochalpiner Um­gebung

Aussehen und Verhalten

Die Systematik die­ses nur in ei­nem Exemplar bekann­ten Tieres ist strittig. Der Habitus ist pfer­deartig. Seine Vorder­beine sind mit je­weils einem Huf, der stark an Hippomorphe erinnert, versehen. Die Hinterextremitäten sind hinge­gen paarhufig, vielleicht Resultat der Anpassung eines Unpaarhufers an einen alpinen Lebens­raum. Ferner be­sitzt das Einhorn einen untypischen Kinnbart, sowie einen langen, knochigen Schwanz mit zwei Schweifquasten. Charakteris­tisch ist das namensgebende Horn auf der Stirn, welches spiralig rechtsge­wunden (Aufsicht von dorsal) und außerordentlich widerstandsfähig ist. Die außergewöhnliche Widerstandskraft seines Hornes könnte auf metallische Einlagerungen zurückzuführen sein (siehe auch: Goldene Gans). Darüber hinaus muss der Schädel des Einhorns außergewöhnlich stabil sein.

Das Einhorn ist sehr kräftig; es kann Bäume entwurzeln und mit Hilfe des Hornes sogar massive Felsblöcke spalten. Zusammen mit seiner ungesteuerten Aggressivität wird die Begegnung mit ihm lebensbedrohend. Durch Verbinden der Augen wird indes das aggressive Verhalten zur Gänze unterbunden: Das Tier wird dann "lammfromm".

Die Ernährung des Einhornes besteht ausschließlich (!) aus einer endemischen Moosart, was die Haltung in Gefangenschaft deutlich erschwert.

Das einzig bekannte Exemplar wurde gefangen und ist im Entenhausener Privatzoo des Multimilli­ardärs Dagobert Duck untergebracht. Die Adaptation an das als gemäßigt geltende Entenhausener Klima überstand das Tier offenbar schadlos.

Quelle

FC 263, MM 2-5/79 „Die Jagd auf das Einhorn“; BL-DD 13/2

Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).