Viereckiges Huhn: Unterschied zwischen den Versionen

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==Vorkommen==
==Vorkommen==
{{Anataxobox|Trivialname=Collosaurus|Stamm=Chordata (Chordatiere)|Bildquelle=HD 8/1; MM 1971/47-48|Ordnung=Anapsida|Klasse=Reptilia (Kriechtiere)|Bild=ViereckigesHuhn.png|Art=Collosaurus longissimus|Familie=Captorhinida}}Ordnung: Galliformes (Hühnervögel)
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Viereckiges Huhn
Das Vorkommen des Viereckigen Huhnes ist ausschließlich auf ein entlegenes Tal der perua­nischen Anden des Entenhausener Universums beschränkt.


'''''Gallus quadraticus''     '''
== Aussehen und Verhalten ==


Das Viereckige Huhn ist eigentlich von eher würfelförmiger Körperform. Daher wäre der Name „Würfelförmiges“ oder „Kubisches“ Huhn angebrachter, jedoch hat sich der Name „Viereckiges Huhn“ eingebürgert. Das <ins>Vier­eckige </ins>Huhn hat ein nur sehr geringes Flug­vermögen, was wohl auf die kurzen, kantigen Flügel und die wenig aerodynamische Körper­form zurückzuführen ist. Die Beine sind kräf­tig, weisen aber im Gegensatz zu den bisher bekannten Hühnervögeln nur 3 statt 4 Zehen auf (die Reduktion peripherer Gliedmaßen ist ein im Entenhausener Universum häufiges Phänomen!). Der Schnabel ist ebenfalls kräftig und äußerst kantig, erlaubt aber eine ausdrucksvolle Mimik. Das Viereckige Huhn ist von durchgehend steingrauer bis bräunlicher Färbung, mit Ausnahme des roten Kammes und des gelben Schnabels. Männliche und weibliche Tiere sind lediglich akustisch zu unter­scheiden.


Das Viereckige Huhn ist eigentlich von eher würfelförmiger Körperform. Daher wäre der Name „Würfelförmiges“ oder „Kubisches“ Huhn angebrachter, jedoch hat sich der Name „Viereckiges Huhn“ eingebürgert. Das <s>vier­eckige</s> <ins>Vier­eckige </ins>Huhn hat ein nur sehr geringes Flug­vermögen, was wohl auf die kurzen, kantigen Flügel und die <s>nicht</s> <ins>wenig </ins>aerodynamische Körper­form zurückzuführen ist. Die Beine sind kräf­tig, weisen aber im Gegensatz zu den bisher bekannten Hühnervögeln nur 3 statt 4 Zehen auf (die Reduktion peripherer Gliedmaßen ist ein im Entenhausener Universum häufiges Phänomen!). Der Schnabel ist ebenfalls kräftig und äußerst kantig. Das Viereckige Huhn ist von durchgehend steingrauer bis bräunlicher Färbung, mit Ausnahme des roten Kammes und des gelben Schnabels. Männliche und weibliche Tiere sind äußerlich nicht zu unter­scheiden.
Obwohl das Viereckige Huhn eigentlich eine Wildform ist, wird es von den Ein­geborenen seines Verbreitungsgebietes als Lieferant (ebenfalls würfel­förmiger) Eier genutzt und zu diesem Zweck neuerdings auch domestiziert. Das Huhn selbst ist aufgrund seiner extremen Zähig­keit für den menschlichen Verzehr un­geeignet.  
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In freier Wildbahn ist sein Verhalten von ei­ner außergewöhnlichen Befähigung zur Mi­mese gekennzeichnet. Es kann sich durch Verbergen des Kopfes und regloses Ver­harren leicht als Stein tarnen. Ebenso sind seine Eier kaum von Steinen zu unterschei­den. Im Fall der Eckenhausener Hühner haben wir es vermutlich mit einer dauerhaften Biomineralisation der Außenschicht zu tun, von der die inneren Organe nicht betroffen sind. Laut den Wissenschaftlern setzt sie sich aus Kalk, Vitaminen und/oder Proteinen, Kohlenhydraten und/oder Mineralien zusammen. Die Erwähnung von Kalk lässt auf eine Biomineralisation zu Calcit schließen, der auch den Baustoff für die Schalen von Schnecken und Muscheln bildet. Solche Schalen enthalten neben Kalziumkarbonat/Kalk auch organische Bestandtteile, Proteine, Zucker und Lipide, von denen Proteine und Zucker ebenfalls an den Eckenhausener Hühnern identifiziert werden. Anders als bei Muschelschalen sind Proteine und Kohlenhydrate anscheinend in hoher Konzentration vorhanden, sodass sie mit dem Einsatz einer Lupe identifiziert werden können.


Das Vorkommen des Viereckigen Huhnes ist ausschließlich auf ein entlegenes Tal der perua­nischen Anden des Entenhausener Universums beschränkt. Es wird von den dortigen Ein­geborenen als Lieferant (ebenfalls würfel­förmiger) Eier genutzt und zu diesem Zweck neuerdings auch domestiziert. Das Huhn selbst ist aufgrund seiner extremen Zähig­keit nicht für den menschlichen Verzehr un­geeignet.
Ferner wurden aber auch extreme Ag­gressionsreaktionen gegen jegliches runde Objekt beobachtet. Jungvögel können mit einem Training von nur wenigen Tagen zum Kaugummi­kauen und zum Blasen würfelförmiger Kaugummibla­sen angeleitet werden (was jedoch ohne er­kennbaren wissenschaftlichen oder wirtschaftlichen Nutzen ist).
 
In freier Wildbahn ist sein Verhalten von ei­ner außergewöhnlichen Befähigung zur Mi­mikry gekennzeichnet. Es kann sich bei Verbergen des Kopfes und reglosem Ver­harren leicht als Stein tarnen. Ebenso sind seine Eier kaum von Steinen zu unterschei­den. Ferner wurden aber auch extreme Ag­gressionsreaktionen gegen jegliches runde Objekt beobachtet. Jungvögel können mit einem Trai­ning von nur wenigen Tagen zum Kaugummi­kauen und zum Blasen würfelförmiger Kaugummibla­sen angeleitet werden (was jedoch ohne er­kennbaren wissenschaftlichen oder wirtschaftlichen Nutzen ist).


Die Aufzucht außerhalb des natürlichen Verbreitungsgebietes war bislang nicht möglich.
Die Aufzucht außerhalb des natürlichen Verbreitungsgebietes war bislang nicht möglich.
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==Quelle==
==Quelle==
„Im Land der viereckigen Eier“ FC 223/2; TGDD 50; BL-DD 10, p. 29-36
„Im Land der viereckigen Eier“ FC 223/2; TGDD 50; BL-DD 10, p. 29-36
Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).


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Aktuelle Version vom 16. Februar 2024, 15:06 Uhr

Vorkommen

Viereckiges Huhn

BL-DD 10
Stamm Chordata (Chordatiere)
Klasse Aves (Vögel)
Ordnung Galliformes (Hühnervögel)
Familie Phasanidae (Fasanenartige)
Art Gallus quadraticus

Das Vorkommen des Viereckigen Huhnes ist ausschließlich auf ein entlegenes Tal der perua­nischen Anden des Entenhausener Universums beschränkt.

Aussehen und Verhalten

Das Viereckige Huhn ist eigentlich von eher würfelförmiger Körperform. Daher wäre der Name „Würfelförmiges“ oder „Kubisches“ Huhn angebrachter, jedoch hat sich der Name „Viereckiges Huhn“ eingebürgert. Das Vier­eckige Huhn hat ein nur sehr geringes Flug­vermögen, was wohl auf die kurzen, kantigen Flügel und die wenig aerodynamische Körper­form zurückzuführen ist. Die Beine sind kräf­tig, weisen aber im Gegensatz zu den bisher bekannten Hühnervögeln nur 3 statt 4 Zehen auf (die Reduktion peripherer Gliedmaßen ist ein im Entenhausener Universum häufiges Phänomen!). Der Schnabel ist ebenfalls kräftig und äußerst kantig, erlaubt aber eine ausdrucksvolle Mimik. Das Viereckige Huhn ist von durchgehend steingrauer bis bräunlicher Färbung, mit Ausnahme des roten Kammes und des gelben Schnabels. Männliche und weibliche Tiere sind lediglich akustisch zu unter­scheiden.

Obwohl das Viereckige Huhn eigentlich eine Wildform ist, wird es von den Ein­geborenen seines Verbreitungsgebietes als Lieferant (ebenfalls würfel­förmiger) Eier genutzt und zu diesem Zweck neuerdings auch domestiziert. Das Huhn selbst ist aufgrund seiner extremen Zähig­keit für den menschlichen Verzehr un­geeignet.

In freier Wildbahn ist sein Verhalten von ei­ner außergewöhnlichen Befähigung zur Mi­mese gekennzeichnet. Es kann sich durch Verbergen des Kopfes und regloses Ver­harren leicht als Stein tarnen. Ebenso sind seine Eier kaum von Steinen zu unterschei­den. Im Fall der Eckenhausener Hühner haben wir es vermutlich mit einer dauerhaften Biomineralisation der Außenschicht zu tun, von der die inneren Organe nicht betroffen sind. Laut den Wissenschaftlern setzt sie sich aus Kalk, Vitaminen und/oder Proteinen, Kohlenhydraten und/oder Mineralien zusammen. Die Erwähnung von Kalk lässt auf eine Biomineralisation zu Calcit schließen, der auch den Baustoff für die Schalen von Schnecken und Muscheln bildet. Solche Schalen enthalten neben Kalziumkarbonat/Kalk auch organische Bestandtteile, Proteine, Zucker und Lipide, von denen Proteine und Zucker ebenfalls an den Eckenhausener Hühnern identifiziert werden. Anders als bei Muschelschalen sind Proteine und Kohlenhydrate anscheinend in hoher Konzentration vorhanden, sodass sie mit dem Einsatz einer Lupe identifiziert werden können.

Ferner wurden aber auch extreme Ag­gressionsreaktionen gegen jegliches runde Objekt beobachtet. Jungvögel können mit einem Training von nur wenigen Tagen zum Kaugummi­kauen und zum Blasen würfelförmiger Kaugummibla­sen angeleitet werden (was jedoch ohne er­kennbaren wissenschaftlichen oder wirtschaftlichen Nutzen ist).

Die Aufzucht außerhalb des natürlichen Verbreitungsgebietes war bislang nicht möglich.

Quelle

„Im Land der viereckigen Eier“ FC 223/2; TGDD 50; BL-DD 10, p. 29-36

Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).