Lockenschwanzspecht: Unterschied zwischen den Versionen
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Diese Tierart ist ein häufiger Bewohner der Wälder um die Stadt Entenhausen. Darüber hinaus bewohnt sie die gesamte gemäßigte Klimazone des norrdamerikanischen Kontinents Stella Anatiums. | Diese Tierart ist ein häufiger Bewohner der Wälder um die Stadt Entenhausen. Darüber hinaus bewohnt sie die gesamte gemäßigte Klimazone des norrdamerikanischen Kontinents Stella Anatiums. | ||
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Der Lockenschwanzspecht Picus ondulatus ist ein ca. 15 cm großer, naher Verwandter des [[Herrenspecht]]<nowiki/>es (P. dominus) und bewohnt wie dieser die Wälder Entenhausens. Der Lockenschwanzspecht ist zwar einerseits extrem kamerascheu, lässt sich allerdings andererseits gerne von Artgenossen und anderen Vögeln bewundern. Seine prächtigen Schwanzfedern sind leicht gewellt (daher: Lockenschwanzspecht). Vermutlich erfüllt diese Wellung der Schwanzfedern nicht nur einen Zweck in der Partnerwerbung. Männliche Individuen mit besonders lockigen Schwänzen werden von den unscheinbaren Weibchen bei der Partnerwahl bevorzugt. Die Schwanzfederwellung erzeugt nämlich beim Fliegen durch Verwirbelung des Luftstromes einen Grenzschichteffekt, der einerseits zur Energieersparnis beiträgt und andererseits besonders lautloses Fliegen ermöglicht. | Der Lockenschwanzspecht Picus ondulatus ist ein ca. 15 cm großer, naher Verwandter des [[Herrenspecht]]<nowiki/>es (P. dominus) und bewohnt wie dieser die Wälder Entenhausens. Der Lockenschwanzspecht ist zwar einerseits extrem kamerascheu, lässt sich allerdings andererseits gerne von Artgenossen und anderen Vögeln bewundern. Seine prächtigen Schwanzfedern sind leicht gewellt (daher: Lockenschwanzspecht). Vermutlich erfüllt diese Wellung der Schwanzfedern nicht nur einen Zweck in der Partnerwerbung. Männliche Individuen mit besonders lockigen Schwänzen werden von den unscheinbaren Weibchen bei der Partnerwahl bevorzugt. Die Schwanzfederwellung erzeugt nämlich beim Fliegen durch Verwirbelung des Luftstromes einen Grenzschichteffekt, der einerseits zur Energieersparnis beiträgt und andererseits besonders lautloses Fliegen ermöglicht. | ||
==Quelle== | ==Quelle== |
Version vom 3. April 2021, 10:29 Uhr
Vorkommen
Lockenschwanzspecht | |
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BL-DÜ 3
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Stamm | Chordata (Chordatiere) |
Klasse | Aves (Vögel) |
Ordnung | Piciformes (Spechtartige) |
Art | Picus ondulatus |
Diese Tierart ist ein häufiger Bewohner der Wälder um die Stadt Entenhausen. Darüber hinaus bewohnt sie die gesamte gemäßigte Klimazone des norrdamerikanischen Kontinents Stella Anatiums.
Aussehen und Verhalten
Der Lockenschwanzspecht Picus ondulatus ist ein ca. 15 cm großer, naher Verwandter des Herrenspechtes (P. dominus) und bewohnt wie dieser die Wälder Entenhausens. Der Lockenschwanzspecht ist zwar einerseits extrem kamerascheu, lässt sich allerdings andererseits gerne von Artgenossen und anderen Vögeln bewundern. Seine prächtigen Schwanzfedern sind leicht gewellt (daher: Lockenschwanzspecht). Vermutlich erfüllt diese Wellung der Schwanzfedern nicht nur einen Zweck in der Partnerwerbung. Männliche Individuen mit besonders lockigen Schwänzen werden von den unscheinbaren Weibchen bei der Partnerwahl bevorzugt. Die Schwanzfederwellung erzeugt nämlich beim Fliegen durch Verwirbelung des Luftstromes einen Grenzschichteffekt, der einerseits zur Energieersparnis beiträgt und andererseits besonders lautloses Fliegen ermöglicht.
Quelle
FC 1047/6 ; BL-DÜ 3, p. 37
Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).