Gemeines Mondwesen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. März 2021, 11:42 Uhr
Gemeines Mondwesen | |
---|---|
WDC 93
| |
Stamm | unklar |
Klasse | unklar |
Ordnung | Lunatiformes |
Familie | {{{Familie}}} |
Art | Lunaticus lunaticus |
Vorkommen
Das Gemeine Mondwesen ist eine Lebensform, welche einen der Monde Stella Anatiums bewohnt.
Aussehen und Lebensweise
Außerirdische Lebensformen konnten im uns bekannten Universum bisher noch nicht mit Sicherheit nachgewiesen werden. Im Entenhausener Universum sind mehrere (auch intelligente) außerirdische Lebewesen belegt. Als Beispiel für nicht unbedingt intelligentes außerirdisches Leben ist hier das gemeine Mondwesen angeführt.
Das Gemeine Mondwesen ist ein aufrecht gehender Zweibeiner mit zweizehigen Füßen, dreifingrigen Händen und einem schwanzstummelähnlichen distalen Anhängsel. Der birnenförmige Körper ist etwa 3 m hoch, gedrungen und von grünlicher oder bräunlicher Farbe. Am vorderen Ende ist ein Kopf mit zwei Augen, einem zahnlosen Mund und zwei ohrartigen Auswüchsen vorhanden.
Obwohl sein äußeres Erscheinungsbild auf eine Klassifizierung als Wirbeltier deutet, hat das Gemeine Mondwesen offensichtlich keinerlei Skelett. Es lässt sich durch mechanische Einwirkung in beliebig viele gleichartige Individuen aufspalten, welche getrennt agieren und sich bei Bedarf wieder zu einem Individuum vereinigen können. Ein ähnliches Verhalten ist uns bei vergleichbar organisierten irdischen Lebensformen weder aus unserem, noch aus dem Entenhausener Universum bekannt. Die einzigen irdischen Parallelen können ansatzweise im Verhalten gewisser Schleimpilze oder einiger Schwammarten ausgemacht werden, was jedoch keinen befriedigenden Zusammenhang mit dem Mondwesen erkennen lässt, zumal sich dieses erwiesenermaßen von dort natürlich vorkommendem Raketentreibstoff ernährt.
Nähere Untersuchungen konnten bisher nicht durchgeführt werden, da das gemeine Mondwesen auf Annäherung mit Aggression im Rahmen eines ausgeprägten Territorialverhaltens reagiert und dann mit kleinen Steinchen wirft. Eine genaue taxonomische Einordnung ist daher nicht möglich. Es wurde daher provisorisch eigens die Ordnung Lunatiformes aufgestellt.
Quelle
Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).
WDC 93; MM 36/1958 „Wettrennen zum Mond“