Kakonischer Knuddelhund

Aus Alleswisser
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Der Brunftschrei des kakonischen Knuddelhundes lässt sich imitieren.

Der "kakonische Knuddelhund" ist lediglich in einer Text- und einer Lautreferenz dokumentiert. "Knuddelhund" verweist potentiell auf Liebenswürdigkeit; "kakonisch" könnte auf den ersten Blick eine Herkunftsbezeichnung sein ("aus Kakonien").

Nun ist aus dem Anaversum keine Gegend namens "Kakonien" bekannt.

Bekannt ist allerdings, dass ganz allgemein die antike griechische Kultur hochgeschätzt wird. Zahlreiche Verweise auf die Sagen und Mythen des klassischen Altertums sind bekannt, und Vorsokratiker werden gern gelesen und als lebens- und verhaltensleitend betrachtet.

Es lohnt sich daher, den griechischen Wortstamm zumindest als potentielle Bedeutungsquelle in Betracht zu ziehen:

κᾰκόν (kakón) steht für das Bösartige und Häßliche, für das Üble. Möglicherweise ist also der betreffende Hund optisch "knuddelig", lädt also zum Liebkosen ein, während er damit in Wahrheit nur seine potentielle Beute anlockt, die er während des Aktes des Knuddelns - unvorbereitet, wie sie dann ist - reißt und auffrisst.

Die einzige bekannte Lautäußerung des kakonischen Knuddelhundes ist sein "Brunftschrei". Mit einem lauten "Juuuhuuul", das über weite Distanzen hörbar ist, lockt er nicht nur artgleiche Weibchen, sondern auch Angehörige anderer Hunderassen unwiderstehlich an. Unter Umständen gehört auch dieser Lockruf also zum Beuteverhalten dieses potentiell gefährlichen Raubtieres.