Diskussion:Wüstenkeifzange

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Einige Merkmale sind auffällig:

  • die Platzierung auf einer Stange lässt eher auf eine arborale Lebensweise schließen - doch nicht Wüste?
  • die Beine sehen so ähnlich aus wie bei Affen
  • Armstellung, Gesichtsausdruck legen eine kommunikative, soziale Lebensweise nah, wirkt sehr humanoid
  • auch die Kopfbehaarung ist typisch humanoid für Entenhausen (Kopfbehaarung ist stärker als der Rest des Fells)
  • der Ausdruck "deserta" könnte auch auf eine verlassene Lebensweise als Einzelgänger schließen lassen... ist Wüste vll. eine Fehlübersetzung?

Wie ist denn der amerikanische Name? Vielleicht kann hier die Etymologie ein wenig weiterhelfen?

--Orville Orb (Diskussion) 20:56, 5. Apr. 2021 (CEST)

Schlage vor, die Wüstenkeifzange unter den Primaten einzusortieren. Die differenzierte Mimik und Gestik, die Beine, die Haltung auf dem Ast, die Körpergröße, Leben auf Bäumen als vermutliches Biotop... womöglich eine Affenart, die in Oasen ansässig ist, daher Wüsten-keifzange... --Orville Orb (Diskussion) 23:44, 9. Apr. 2021 (CEST)

Das schreit nach einem kurzen Beitrag im DD! Interessante Sichtweise, sollte diskutiert werden und würde zur grundsätzlichen Frage passen, warum manche Entenhausener wie Schweine, andere wie Hunde etc. aussehen... Hier evtl. ein Primat, der wie ein Nagetier aussieht?--Ostsibirischer Korjakenknacker - Grrrkztrrr! (Diskussion) 05:24, 10. Apr. 2021 (CEST)


Meine Stellungnahme zu den Diskussionsbeiträgen:

Die Keifzange hat zu bestimmten Zeiten gewiss eine kommunikative und soziale Lebensweise, sonst würde sie sich nicht vermehren können. Den Rest der Zeit kann sie aber durchaus einzelgängerisch sein und dauernd mit anderen Keifzangen streiten.

Mimik ist auf Stella Anatium nicht nur Primaten im speziellen, oder Säugetieren im allgemeinen vorbehalten.

Die Art der Kopfbehaarung kommt auch bei etlichen Nichtprimaten vor.

Die Sache mit der Stange ist allerdings schon ein gutes Argument. Möglicherweise hat sich die Keifzange tatsächlich aus Baumbewohnern entwickelt, die durch die fortschreitende Austrocknung und Desertifikation ihres Lebensraumes gezwungen waren, sich der Wüste anzupassen, aber immer noch klettern können. Das ist in Oasen ja auch sehr nützlich. Das wird im Text des Artikels berücksichtigt werden.

Und:

Fuchs machte keine "Fehlübersetzungen", sondern übermittelt uns ergänzende Informationen. Es heißt ja nicht umsonst Barksismus-FUCHSismus!

Grundsätzlich haben wir bereits bei der Erstellung von "Barks`Thierleben" die ZEICHNUNG von Barks und den TEXT von Fuchs als alleinig maßgeblich erachtet. Daher haben wir auch bei der taxonomischen Einordnung der Tierarten die sonst gültige Prioritätsregel bewusst missachtet. Diese besagt nämlich, dass immer der Name der Erstbeschreibung gültig ist. Da wir aber den Fuchstext priorisieren, haben wir in solchen Fällen den von Fuchs gewählten Namen als gültig übernommen.

--Revilo1958 (Diskussion) 12:49, 10. Apr. 2021 (CEST)Revilo1958

Kurze Anmerkung zum Übersetzen: Natürlich (!) keine Fehlübersetzung von Fuchs, sondern eine falsche Benennung durch einen deutschen Biologen. Ich bin der Auffassung, dass der Fuchs-Text priorisiert, aber der Barkstext für zusätzlichen Informationen zurate gezogen werden kann. Im besten Fall kann man eine Übereinstimmung der deutschen und englischen Informationen herstellen. Ich sehe keinen Grund, warum uns der englische Name nicht zusätzlichen Aufschluss über das Tier geben könnte.

Ich finde eine Einordnung zu den Feuchtnasenprimaten (vll. zu den Wieselmakis) auch für sehr plausibel. Eine Bestimmung versuch ich die Tage mal.

Wenn die Wüstenkeifzange ursprünglich Baumbewohner ist, würde das zusammen mit Körpergröße vll. eine nähere Bestimmung zulassen. Vll. ist sie mit der Greifschwanzratte oder der Affenfußratte verwandt?

Was sind denn die Merkmale die für eine Einordnung als Maus sprechen? --Orville Orb (Diskussion) 16:21, 12. Apr. 2021 (CEST)