Codex Raptus

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Der Codex Raptus ist ein Gesetz, das Pippin der Picklige im Einverständnis mit Theodosius dem Trübseligen von Byzanz und unter stillschweigender Duldung der übrigen Herrscher Europas im Jahre 807 zu Rom erließ.

In dem Bericht Donald Duck und der goldene Helm wird der wesentliche Inhalt des Codex wie folgt wiedergegeben: „Jedweder freie Mann, der jenseits des Meeres neues Land entdeckt, soll es zu eigen haben.“

Das Gesetz wurde niemals aufgehoben. Es erhielt über ein Jahrtausend später eine unerwartete Aktualität und Brisanz, als unter Berufung auf den Codex Raptus Berengar Bläulich als vorgeblicher direkter Nachkomme von Olaf dem Blauen, dem Erstentdecker Amerikas, mit Unterstützung durch den Anwalt Justizrat Wendig Anspruch auf den gesamten amerikanischen Kontinent erhob.

Der Name des Gesetzeswerkes weist darauf hin, dass er - wohl wegen inhaltlicher Umstrittenheit - unmittelbar nach seiner Entstehung geraubt (lat. "raptus", etwa "gestohlen", "geraubt", "weggenommen") wurde. Ob das Original wieder aufgefunden oder die nach wie vor geltende Fassung nach einer Abschrift rekonstruiert wurde, ist nicht bekannt.[1]

Quellen

  • Donald Duck und der goldene Helm (OS 408-02; deutsch: TGDD 1, CBC 10)
  1. Patrick Bahners: Zitat wird nachgereicht.