Antichroniton I
Das Antichroniton I bewegt sich mit Überlichtgeschwindigkeit und daher in der Raumzeit rückwärts. Es stammt vom away - Quak, daher entstehen bei dessen Zerfall zwei davon. Sie werden an die nächsterreichbare Materie gebunden. Dies ist keine Bindung im chemischen Sinne, sondern eine Absorption im quantenmechanisch - chronodynamischen Sinne: Die Antichronitonen werden dabei vorübergehend an die Materie gebunden. Da sie sich aufgrund ihrer trans-relativistischen Geschwindigkeit in der Zeit rückwärts bewegen, steigt die Entropie in ihrer näheren Umgebung an. Dies ist im mechanistischen Weltbild eigentlich nicht möglich, und daher entlädt sich der Überschuss an antichronitöser Energie des öfteren nach außen, was zu teils absurd anmutenden Effekten führen kann.
Bisweilen wurden solche Effekte auch als Verletzung des II. Hauptsatzes der Thermodynamik beschrieben. Durch den ständig stattfindenden Zerfall von Quaks gibt es im stella anatium - Universum ein gewisses Hintergrundrauschen, verursacht durch Antichronitonen, ähnlich unserer kosmischen Strahlung. Bei Anwesenheit von Antichronitonen ist der Zeitstrahl in deren nächster Umgebung zeitweise verbogen, der Zweite Hauptsatz der Thermodynamik hat hier daher keine absolute Gültigkeit mehr.
Die Erkenntnis, dass dieses fundamentale Grundprinzip zeitweise verletzt wird, ist fast so alt wie der Donaldismus selbst. In diesem Zusammenhang immer wieder gerne zitiert: das Schatzkartenereignis (DD 46 / TGDD 46/2). Hier nimmt unter Missachtung der uns bislang bekannten physikalischen Gesetze der Ordnungsgrad zu. Durch die Einwirkung von Antichronitonen wird das Prinzip der Kausalität also aufgehoben.
Dem äusseren Betrachter erscheint diese Verschiebung der Kausalität in der Umgebung bestimmter Materialien wie des Glückszehners, des Abbadon-Diamanten oder des Gustav Gans als Fall von "Glück" oder "Unglück". In Entenhausen geschehen daher die unwahrscheinlichsten Dinge (WDC 154 / MM 4/54).
Quellen
Martin, Patrick. Quantenchronodynamik des Stella-Anatium-Universums, in: DD... https://www.donald.org/uploads/downloads/Forschung/2001%20Martin.pdf