Ohrlose Ohreule
Vorkommen
Ohrlose Ohreule | |
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BL-WDC 20/2
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Stamm | Chordata (Chordatiere) |
Klasse | Aves (Vögel) |
Ordnung | Strigiformes (Nachtraubvögel) |
Familie | Strigidae (Eulen) |
Art | Asio sinauris |
Diese Eulenart ist in den gemäßigten bis subarktischen Regionen des nordamerikanischen Kontinents Stella Anatiums verbreitet.
Aussehen und Verhalten
Bei der Ohrlosen Ohreule (Asio sinauris) handelt es sich nicht etwa (wie der Name vielleicht vermuten ließe) um ein gehörloses oder verstümmeltes Exemplar der Waldohreule (Asio otus) oder der Sumpfohreule (Asio flammeus). Die Ohrlose Ohreule stellt vielmehr eine eigenständige Entenhausener Eulenart dar, welche durchaus über ein hervorragendes Gehör verfügt.
Wie alle Eulen (und überhaupt alle Vögel) besitzt sie natürlich keine äußeren Ohren (Ohrmuscheln), da solche nur bei Säugetieren auftreten (ohrenähnliche Kopfanhängsel bei Eulen bestehen grundsätzlich nur aus Federn). Über das genaue Erscheinungsbild und die Lebensweise der ohrlosen Ohreule ist uns leider nur wenig bekannt; Abbildungen existieren nicht. Dies liegt wohl vorwiegend darin begründet, dass es sich bei ihr um eine der seltensten und bedrohtesten Vogelarten Entenhausens handelt.
Die in Entenhausen beliebte „Lotterie zugunsten von Ohrlosen Ohreulen“ (Hauptgewinn ein lebender Truthahn) ist daher auch eine Veranstaltung, welche zur Beschaffung von finanziellen Mitteln für Forschung und Artenschutz veranstaltet wird und mitnichten eine bloße karitative Unternehmung von Tierfreunden zugunsten behinderter Tiere.
Quelle
Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).
WDC 136; „Spielleidenschaft“ KA 28, p. 18; BL-WDC 20/2