Morphotheltheorie

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Anatide und Kynoide im Durchlicht (Zeichnung: Daniel VEITH)

Die Morphotheltheorie[1] ist eine der umstrittensten Theorien des wissenschaftlichen Donaldismus.

Aufbauend auf dem Umstand der vorübergehenden Formwandlung mittels des Morphothels, des veränderlichen Deckgewebes der Entenhausener, geht dieser Ansatz davon aus, dass das Morphothel auch für die dauerhafte Formgebung der Entenhausener verantwortlich ist, denn deren Körperform wird durch das Knochenskelett nur ungefähr vorgegeben. Das Morphothel sorgt für eine (i.A. erbliche) Auskleidung, oft in einer tierähnlichen Form (Animalomorphie). So weisen Kynomorphe – also hundeförmige – Personen im Durchlicht einen eher menschlichen Knochenbau auf. Was also auf den ersten Blick aussieht wie eine sprechende Maus oder Katze oder Hund oder Ente ist nichts weiteres als ein Mensch, dessen Deckgewebe aufgrund rassischer, familiärer oder individueller Eigenheiten diese Form angenommen hat. Die Bewohner Entenhausens gehören demnach der gemeinsamen Art Homo sapiens polimorphus BARKS an.

Die Morphotheltheorie wird von einigen Autoren abgelehnt, da sie impliziert, das Donald Duck keine Ente ist. Bei genauerem Hinsehen zeigt sich allerdings, dass es sich bei der Animalomorphie weniger um echte Mimikri als vielmehr um eine karikatureske Nachbildung von Tiermerkmalen handelt. Sprechende Tiere bilden auch im Anaversum eher die Ausnahme, sie werden als Neointelligente bezeichnet.

Im Verlauf der morphothelen Evolution haben sich Sonderformen gebildet (Z.B. Gnixen, Kullern), die keiner tierischen Vorlage zuzuordnen und oft auch zum willkürlichen Morphen befähigt sind.


Datei:TGDD Morphotheltheorie.pdf

  1. Darwin, P. (1998): Über die Entstehung intelligenter Arten durch natürliche Zuchtwahl. Der Donaldist 104, p. 16.