Morphothel

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Pseudozähne nehmen je nach Stimmung verschieden Formen an.

Das Morphothel (aus gr. µορφή morphé, „Gestalt, Form“ und θηλή thelé „Mutterbrust“, „Brustwarze“) ist das besondere Körpergewebe der Bewohner Entenhausens, welches zu erstaunlichen Änderungen der Form fähig ist.

Dieses „Morphen“ geschieht meist vegetativ (mithin unbewusst und unwillkürlich) – z.B. durch die vorübergehende Bildung zusätzlicher Körperteile (Zähne, Finger[1], Füße, Arme), oder auch willkürlich, was allerdings meistens Hilfsmittel wie Chemikalien, Zauberstäbe o.Ä. erfordert. Häufig sind auch elastische Formänderungen durch äußere Gewalt. Umstritten ist der Ansatz, dass mit Hilfe des Morphothels ganze Extrakörper gebildet werden können[2].

Bei den zusätzlich und vorübergehend gebildeten Körperteilen handelt es sich im Allgemeinen um Pseudoorgane ohne echte Funktion. Beispielsweise werden bei Wut im Schnabel gebildete Zähne nicht zum Zerkleinern von Nahrung sondern ausschließlich zu kommunikativen Zwecken benutzt.

Erklärungsansätze

Das Konzept des Morphothels ist zunächst rein deskriptiv. Verschiedene Forscher haben bereits versucht, weitergehende Erklärungen zur Genese des Morphothels zu liefern. Beispielsweise liefern die Quantenchronodynamik und die Theorie von Allem quantenmechanische Ansätze. Auch ein Zusammenhang mit den ebenfalls eine bestimmte Gestalt nachahmendenden Pseudopetasien wird vermutet.

Morphotheltheorie

Das Morphothel bildet die Grundlage der Morphotheltheorie[3].


  1. BAUMANN, E. (1993): Spontane Polydaktylie in Stress - Situationen. Der Donaldist 84, p. 4.
  2. SÖLLIG, M. (2009): Die Neffen. Der Donaldist, Sonderheft Nr. 57.
  3. Darwin, P. (1998): Über die Entstehung intelligenter Arten durch natürliche Zuchtwahl. Der Donaldist 104, p. 16.