Gundel Gaukeley

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Gundel Gaukeley

Die zweifellos bekannteste und auch am häufigsten in den Quellen vertretene Hexe in Entenhausen ist Gundel Gaukeley.

Die nach anatidischen Maßstäben ohnehin attraktive Dame ("Herrin der Mandelaugen") mit stilbildender Frisur verfügt über eine Hexenküche am Brocken (Blocksberg) und eine weitere als Zauberboutique bezeichnete am Vesuv, die unter anderem ein umfangreiches Archiv enthalten. Sie nutzt Hilfsmittel verschiedenster Art wie betörende Duftessenzen um ihre sinnliche Anziehungskraft noch zu verstärken (auch auf postalischem Weg) oder ihre Verwandlungsfähigkeiten. Des weiteren bedient sie sich technischer Artefakte, so etwa Blitzbuff-Bomben oder per Batteriebetrieb erzeugte Hypnosestrahlen.

Die Grundlage ihrer Zaubermacht scheint über die Kenntnis von Rezepturen und modernen Hilfsmitteln hinaus auch eine metaphysische Komponente aufzuweisen: Sie beruft sich darauf, dass sie eine Enkelin des Teufels sei ("Beim Pferdefuß meines Großvaters!", TGDD 63, 64, Bild 6).

Ihr erklärtes Ziel ist die Inbesitznahme des Glückstalers (abweichend auch Glückszehner) von Dagobert Duck. Das erste selbstverdiente Geldstück des Plutokraten ist - so ihre Deutung - von seiner Energie aufgeladen und kann zur Herstellung eines wirkmächtigen Amulettes genutzt werden.

Quellen

Anschlag auf den Glückstaler TGDD 84, Der Midas-Effekt TGDD 119, Die Irrfahrten des Dagobert Duck TGDD 120, Der Rabe Nimmermehr TGDD 57, Der fliegende Teppich TGDD 63, Die vielen Gesichter der Gundel Gaukeley TGDD 136, Durch den Fleischwolf gedreht TGDD 134, Glück und Glas TGDD 138