Gott

Aus Alleswisser_Update
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TGDD 81, 8, Bild 4: Der Text eines Volksliedes verweist auf Gott.

"Gott" im Sinne der personal-monotheistischen christlichen Gottesvorstellung spielt in Entenhausen trotz der gut belegten religiösen Tradition vergangener Zeiten praktisch keine Rolle mehr. Es gibt eine Gebetspraxis, die sich auf Krisenzeiten beschränkt bzw. nach apokryphen Quellen rituelle Abendgebete, doch ist nicht vollständig klar, welche religiösen Vorstellungen diesen Gebeten tatsächlich zugrunde liegen.

TGDD 116, 4, Bild 6: Gott als Redewendung.
TGDD 82, 50, Bild 4: Daniel Düsentrieb gebraucht die Redewendung "in Gottes Namen", die eher für ein sich-abfinden mit einer wenig geliebten Tätigkeit steht.

Gott kommt als mehr oder weniger selbstverständlich hingenommener Bestandteil von Redewendungen oder Liedtexten vor; er ist in umgangssprachlichen Ausrufen des Erstaunens, des Erschreckens, der Reue oder der Freude präsent. Allerdings ist keine dieser Erwähnungen als bewusst und reflektiert zu bezeichnen.

LTB Classic 15, 214, Bild 6: Der Gottesname wurde getilgt, aus einem Segenswunsch wird eine Ermahnung.

Im Kontext der seit 2019 laufenden Reihe "Lustiges Taschenbuch Classic: Die Comics von Carl Barks" übt der Egmont/Ehapa-Verlag sehr restriktive Sprachzensur und verbannt konsequent alle Bezüge auf Gott und Religion im Allgemeinen aus den Comics, wodurch nicht nur in die Textüberlieferung nach Erika Fuchs massiv eingegriffen wird, sondern auch Panels und zum Teil ganze Abschnitte von Erzählungen unverständlich werden. Die Regeln, nach denen dieses Eingreifen erfolgt, sind nicht bekannt und werden nur pauschal als "überarbeitete Version der Originalübersetzung" ausgewiesen.

TGDD 79, 54, Bild 5: Ein Segenswunsch wird den Kundschaftern auf ihre gefährliche Mission mitgegeben.