Entenhausener Wüstenklapperschlange

Aus Alleswisser_Update
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Vorkommen

Entenhausener Wüstenklapperschlange

Wüstenklapperschlange.jpg

BL-DÜ 1
Stamm Chordata (Chordatiere)
Klasse Reptilia (Kriechtiere)
Ordnung Squamata (Schuppenkriechtiere)
Familie Crotalidae (Grubenottern)
Art Crotalus arythmicus


Das Verbreitungsgebiet der Entenhausener Wüstenklapperschlange sind die Wüstengebiete des Nordamerikanischen Kontinents Stella Anatiums, insbesondere die Wüstenregionen in der weiteren Umgebung der Stadt Entenhausen.

Aussehen und Verhalten

Die Entenhausener Wüstenklapperschlange ist eine Klapperschlange von ca. 1,50 m Länge. Manche Exemplare besitzen eine auffällige Rau­tenmusterung entlang ihres Rückens, andere sind einfarbig.

Wie alle Klapperschlangen verfügt die Wüstenklap­per­schlange über eine Schwanzklapper aus Häu­tungsresten, die mit zunehmendem Alter (bzw. mit jeder Häutung) größer wird. Diese Klapper er­zeugt jedoch im Gegensatz zu anderen Klapperschlangenarten kein klapperndes, sondern ein eher zischendes Geräusch. Dieses Ge­räusch (ZISCH!) dient der Warnung und Abschreckung. Die Wüstenklapperschlange hat (wie auch die Dickbackenschlange) einen stark vorspringenden Ober­kiefer. Hierdurch sind die beiden Gift­zähne ständig sichtbar. Wie zahlreiche andere Entenhausener Schlangenarten, so verfügt auch sie über bewegliche Augenlider und die Befähigung, ihren Ge­fühlen durch ein gewisses Mienenspiel Ausdruck zu verleihen. Obwohl sie sich tagsüber gerne unter Steinen und in Erdlöchern verbirgt, kommt sie bei Entdeckung einer potentiellen Beute aus ih­rem Versteck hervor. Die Beute wird ak­tiv ver­folgt, wobei oftmals mehrere Schlangen dem selben Beutetier nachstellen, was auf die ziem­lich hohe Populationsdichte zurückzuführen ist. Dabei kann es durch unkoordinierte Massen­an­griffe zu ernsthaften Problemen (z.B. Ver­schlin­gungen und Verflechtungen mehrerer Indi­vi­duen) kommen.

Quelle

Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).

U$ 18/3; BL-DÜ 1 „Fataler Re­chenfehler“