Theorie von Allem

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Die Theorie von Allem[1] postuliert, dass das Anaversum sich in einer stark komprimierten Dimension befindet, auf der die Gesetze der Quantenmechanik auch für makroskopische Körper gelten. Hierdurch gelten die Gesetze der Quantenphysik nicht mehr nur auf Ebene subatomarer Teilchen, sondern für makroskopische Körper. Die zugrunde liegende Idee wurde erstmals von RASTETTER[2] formuliert.

Zum Tragen kommen hier insbesondere folgende quantenphysikalische Phänomene:

Unschärfe.

Ort und Impuls eine Körpers sind nicht genau bestimmbar. Theoretisch ist ein Gegenstand so auch an mehreren Orten gleichzeitig, bis eine Messung stattfindet. In gleicher Weise können auch ganze Körperteile gleichzeitig vorhanden und verschwunden oder an mehreren Stellen gleichzeitig sein. Das führt auch dazu, dass Gegenstände Barrieren überwinden, durch die sie eigentlich nicht hindurchpassen. Man nennt das den „Tunneleffekt“: Dagoberts Kopf mitsamt Zylinder konnte unmöglich durch die Streben der Reling passen. Haken durchdringen Kürbisse in scheinbar unmöglicher Weise.

Selbst die Existenz von Gegenständen fluktuiert in der Quantentenwelt. Gegenstände wie Finger, Lichtschalter oder Telefonwählscheibenlöcher verschwinden und tauchen wieder auf.

Bisweilen scheint der II. Hauptsatz scheinbar außer Kraft gesetzt zu sein. Beispiel hierfür sind Gundels Zauberei, Gustavs Glück, Dagoberts Erfolg und viele der Erfindungen von Daniel Düsentrieb.

Superposition

Der Zustand von Gegenständen wird erst durch eine Messung manifest, zuvor nimmt der Gegenstand verschiedene Zustände gleichzeitig ein. In einem berühmten Gedankenexperiment ist Schrödingers Katze solange gleichzeitig tot und lebendig, bis jemand nachschaut. Ein Bombastium-Atom hat alle Geschmäcker, die man sich vorstellen kann, bis man daran leckt: Erst durch das Schlecken wird der Geschmack festgelegt. Man könnte auch sagen: Der Geschmack ist unscharf, bis man ihn schmeckt.

Verschränkung

Zwei Teilchen nehmen dabei identische Eigenschaften an. Diese Übertragung von Eigenschaften funktioniert in Entenhausen mit wellenförmigen Billardstöcken, die eine wellenförmige Bewegung übertragen, aber auch z.B. mit Geschmäckern. Das Bombastium-Atom ist daher in der Lage, einen ganzen Kubikmeter Wasser in Speiseeis zu verwandeln.

Knoblismus

Im Anaversum macht man sich das Diktat der Quantenmechanik in der Technik des „Knoblismus“ zunutze: Der Knoblist überlässt sämtliche Entscheidungen dem Zufall, etwa durch Münzwurf.

Informationstransfer

Gängige Theorien verorten Entenhausen in einem fremden Universum oder der Zukunft. Hierbei entsteht jedoch das Problem des eigentlich unmöglichen Informationstransfers aus diesen Universen, über Barks und Fuchs, bis zu uns. Im Gegensatz zu diesen Ansätzen verortet die Theorie von Allem Entenhausen in unserem eigenen Universum, jedoch auf einer anderen Dimension (und zwar auf einer der zusammengerollten zehn Dimensionen, wie sie auch die Stringtheorie postuliert). Hierdurch wird der Informationstransfer prinzipiell und ohne weitere Annahmen möglich.

Diskussion

Von Kritikern der Theorie wird ins Feld geführt, dass mit der Durchführung einer Messung, und um eine solche handelt es sich bei der Barksschen Berichterstattung, die Wellenfunktion kollabiert und dann die oben beschriebenen Effekte nicht mehr auftreten. Demnach wäre entweder die "Theorie von Allem" unzutreffend oder die Barkssche Berichterstattung stellt keine Messung im quantenmechanischen Sinne dar und hat keinerlei Auswirkungen auf das Anaversum. In dieser Hinsicht muss die Theorie von Allem zumindest als unvollständig gelten.