Schuhe

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Warum tragen männliche Enten keine Schuhe?

Eine dauerbrennende Frage des Donaldismus, auf die immer wieder neue  Antworten vorgelegt wurden.


1. Entenfüße sind schmerzunempfindlich, was entweder im Laufe eines langen Lebens erworben wurde oder einer Hornschicht zu verdanken ist.


Seitz, G.  Aua!

SO:      DD 56, S. 18 f


Auch „Schuhe“ sind in Wirklichkeit Organismen, die sich durch Allomimese – Tarnung als Gegenstand – vor Fressfeinden schützen und am Körper von Personen eine ökologische Nische, ein Biotop, finden.


AU:     Apateon Kai Pseustes

Ti:        Sie leben!

SO:      DD 77, S. 14 – 16




Brain Storm called for papers und stellte der scientific community die Frage Warum tragen nur die weiblichen Ducks Schuhe?

Als Provokation (DD 86, S. 52) wurde durch Hänsel, H. der Bogen gespannt vom Universum der Ferengi – dort gehen alle anständigen Frauen nackend (weshalb sie im     US - TV nicht gezeigt werden); sie betrachten das Tragen jeglicher Kleidung als anstößiges erotisches Signal – zu profanen Momenten wie einem Tritt in Hundesch... (damals wusste man noch nichts über die Autokatharsis?) Hier die Antworten:




Zumindest die Füße männlicher Anatiden haben alle möglichen hervorragenden Eigenschaften. Die der Frauen bedürfen vielleicht eher des Schutzes. Vor allem aber tragen Frauen Strümpfe, und diese müssen auf jeden Fall durch Schuhe geschützt werden.


AU:     Hausler, C., MdD

Ti:        -          

SO:      DD 89, S. 280 – 283




-         barfüßige Personen sind ärmer (oder aber auch nicht)

-         barfüßige anatide Personen leben eher in mehrpersonen- und –generationen-Haushalten

-         Schuh- bzw. Gamaschenträger unter den Anatiden sind eher Singles.

-         Auch weibliche – schuhetragende – Kinder sind, wie wir heute sagen würden, unsicher gebunden.



AU:     Hänsel, H.

Ti:        Sandalen Slipper Schnürgamaschen

SO:      DD 89, S. 283



-         Gamaschen sind ein Statussymbol, über das ein Duck als Kaiser von Amerika allerdings erhaben wäre. Schuhe sind ihnen gegenüber als Zeichen einer Degradierung anzusehen.

-         Die Sandale ist ein Unisex-Schuhwerk; bei special events sieht man auch Partnerlook.

-         Nachweislich tragen sowohl männliche Enten zuweilen Schuhe, aber auch weibliche zuweilen keine.

-         Schuhwerk beim Sport, bei Verkleidung, in fernen Ländern, im Weltraum und im Traum wird behandelt.

-         Enten fühlen sich ohne Schuhe wohler, spüren aber Anpassungsdruck, der von der übrigen Bevölkerung ausgeht.

-         Gerade bei harter Arbeit fühlen sich auch weibliche Enten ohne Schuhe wohler.

-         (Etwas wild:) in einer Anmerkung bringt H. die Behauptung unter, Frl. Duck versuche in einer Selbsthilfe-Gruppe vom Selbstmißbrauch (dem quälenden Schuhetragen) loszukommen.



AU:     Helm, G.

Ti:        Untersuchungen im Duck-Universum.

           Kapitel I: Die Fußbekleidung der Enten

SO:      DD 89, S. 284 - 291



-         wenn eine männliche Ente sich als Frau verkleidet, bleibt sie (also er) barfüßig, ohne deswegen entdeckt zu werden.

Schuhwerk gehöre folglich nicht notwendig zum weiblichen Phänotyp.

-         Eine Wandlung vom nichtbeschuhten in einen beschuhten Zustand sei vielleicht gar nicht möglich (hä??!!)

-         Barfüssigkeit → direkte Verbindung zum Boden → Große Mutter Erde → Gaia- Orden, auch Glücks-Orden, sehr geheim.

-         Mitglieder: Dagobert Duck und Gustav Gans (kenntlich an Gamaschen). Restliche barfüßige, aber (noch) gamaschenlose Ducks hätten den Status von Adepten.



AU:     Eissele, G.

Ti:        -

SO:      DD 89, S. 291/292 




Wertehierarchie:


-         Der irdische Mensch sei die Karikatur des höheren M. vor dem Sündenfall, das anatide Universum sei die Karikatur des menschlichen; dort sei dann noch die Weiblichkeit eine Karikatur des Männlichen.

-         Schuhe zu tragen sei daher eine Schande.

-         Es sei ein Zeichen von Primitivität, für ´schön` zu halten, was eigentlich eine Verstümmelung oder Verunstaltung ist.

-         (Wild:) sich-Wohlfühlen sei Symptom eines psychotischen Schubes.


Der Weise sagt progredientes Degenerieren der dortigen Bevölkerung voraus. Eine Projektion? Valide ist zumindest eine andere seiner Vorhersagen: als Frau reagiert man emotional

auf diesen Beitrag.


AU:     Grütz, K.

Ti:        Warum die weiblichen Ducks Schuhe tragen.

SO:      DD 89, S. 292 - 297



Auch hier wird die ein-eindeutige Zuordnung (m: 0, f: Schuh) widerlegt. Schuhe dienen, wenn getragen, den Frauen zum Schmuck. Dies hilft zwar nicht immer, kann jedoch bisweilen eine Erhöhung zur Schönheitskönigin oder wenigstens Ersatzkönigin bewirken.


AU:     Platthaus, A. MdD

Ti:        -

SO:      DD 89, S. 297 - 299


Ein interessanter historisierender Ansatz (wenn auch zuweilen mit stella-anatium – Zeitrechnung, wo die Pilgerväter in’s beginnende Barock fallen) wird nach der Aufklärung, welche die männlichen Ducks vom Schuhzwang befreit, zwanglos in einen gesellschaftskritischen überführt: das Patriarchat nötigt die weiblichen Enten weiterhin zum Schuhetragen.




AU:     Gerber, T.

Ti:        Beiläufige Bemerkungen zur Beschuhungsproblematik

SO:      DD 89, S. 299 - 301

Hier endet das ursprüngliche brain storming.



Die feinsinnig berechnete erhöhte Luftwichte bewirkt so manches Phänomen, u. a. erhöhte Flugfähigkeit. Ursprüngliche Flugorgane konnten sich daher umentwickeln. Vielleicht trügen weibliche Ducks Schuhe und Gustav Gans sowie Dagobert Duck Gamaschen (denn das sind keine Schuhe, Herr Dr. Martin!) weil sie damit zeigen wollten, dass sie es nicht nötig haben, zu ´fliegen`, was für ´fliehen` stünde.


AU:     Martin, Dr. rer. Nat. P., MdD  

Ti:        Besondere physikalische Eigenschaften der Atmosphäre auf stella anatium und deren Einfluß auf die anatide Evolution

SO:      DD 93, S. 18 - 21



Hier wird eine im Verhältnis zur Erde geringere Masse von stella anatium, und damit eine verminderte Schwerkraft, deduziert. Zum Zwecke besserer Bodenhaftung werden reflex-artig ein- und ausfahrende Widerhaken an der anatiden Fußsohle postuliert (Fehlmann läßt grüßen!!!). Damit diese wirken könnten, trügen Anatide keine Schuhe. Bei weiblichen A. seien diese Widerhaken verkümmert und würden durch die Haftreibung der Schuhsohle kompensiert.


Naja, wenigstens wird den weiblichen Anatiden kein „Widerhakenneid“ angedichtet.


AU:     Schaefer, N.  

Ti:        Zur ganzheitlichen Physik in Entenhausen

SO:      DD 96, S. 48 - 50


Wie kann es überhaupt klappen mit dem Schuhetragen? Grütz (s. u.) weckt Problembewusstsein; Platthaus (s. u.) nimmt an, dass die lappigen Füße in engen Schuhen einfach eingerollt werden. Nur einer leistet sich eine extravagante Hypothese.


AU:     Martin (alias Darwin), P.   

Ti:        Die Morphotheltheorie

SO:      Info-Broschüre der D.O.N.A.L.D.

S. 13 – 15


abstract: Einzelne Anatidinnen seien in der Lage, ihren Fuß passend zum spitzen Schuh zu „morphen“.