Schuhe: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Warum tragen männliche Anatiden keine Schuhe?'''
 
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Eine dauerbrennende Frage des Donaldismus, auf die immer wieder neue  Antworten vorgelegt wurden.
Eine dauerbrennende Frage des Donaldismus, auf die immer wieder neue  Antworten vorgelegt wurden.
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(Schaefer, N. '''Zur ganzheitlichen Physik in Entenhausen''' DD 96, S. 48 - 50).
(Schaefer, N. '''Zur ganzheitlichen Physik in Entenhausen''' DD 96, S. 48 - 50).
[[Kategorie:Biologie]]
[[Kategorie:Soziologie]]

Version vom 8. Mai 2021, 14:40 Uhr

Warum tragen männliche Anatiden keine Schuhe?

Eine dauerbrennende Frage des Donaldismus, auf die immer wieder neue  Antworten vorgelegt wurden.

Phänomenologie

Wie kann es überhaupt klappen mit dem Schuhetragen?

Info-Broschüre der D.O.N.A.L.D, S. 13 – 15, zur Morphotheltheorie von Martin (alias Darwin), P.

Erklärungsansätze

Schmerzunempfindlichkeit

Entenfüße sind schmerzunempfindlich, was entweder im Laufe eines langen Lebens erworben wurde oder einer Hornschicht zu verdanken ist.

SEITZ, GANGOLF: Aua! Oder: Gedanken zum Schmerzempfinden der Ducks. Der Donaldist 56, p. 18.

Pseudopetasien

Auch Schuhe sind in Wirklichkeit Organismen, die sich durch Allomimese – Tarnung als Gegenstand – vor Fressfeinden schützen und am Körper von Personen eine ökologische Nische, ein Biotop, finden.

PSEUSTES, APATEON KAI: Sie leben!. Der Donaldist 77, p. 14.

Mode

Darwin (Martin) nimmt an, Anatidinnen seien in der Lage, ihren Fuß passend zum spitzen Schuh zu „morphen“. Dieser Vorgang ist wahrscheinlich unangenehme oder gar schmerzhaft, weshalb die männlichen Anatiden davon Abstand nehmen, wenn es nicht äußere Umstände erzwingen (z.B. Arbeitsschuhe). Weibliche Anatiden hingegen nehmen dergleichen Unbill aus modischen Gründen in Kauf, da nackte Füße wohl als wenig schick gelten. Dagobert Duck und Gustav Gans suchen mit ihren Gamaschen auf sonst nackten Füßen einen modischen Kompromiss.

DARWIN (AKA MARTIN), PATRICK: Über die Entstehung intelligenter Arten durch natürliche Zuchtwahl. Der Donaldist 104, p. 16.

Bekannte Forschungsansätze

Brain Storm called for papers und stellte der scientific community die Frage: "Warum tragen nur die weiblichen Ducks Schuhe?"

Als Provokation (DD 86, S. 52) wurde durch Hänsel, H. der Bogen gespannt vom Universum der Ferengi – dort gehen alle anständigen Frauen nackend (weshalb sie im US - TV nicht gezeigt würden); sie betrachten das Tragen jeglicher Kleidung als anstößiges erotisches Signal – zu profanen Momenten wie einem Tritt in Hundesch... (damals wusste man noch nichts über die Autokatharsis?) Hier die Antworten:

1. Zumindest die Füße männlicher Anatiden haben alle möglichen hervorragenden Eigenschaften. Die der Frauen bedürfen vielleicht eher des Schutzes. Vor allem aber tragen Frauen Strümpfe, und diese müssen auf jeden Fall durch Schuhe geschützt werden (Hausler, C., MdD /ohne Titel/ DD 89, S. 280 – 283).


2. Schuhwerk und soziale Einbindung:

-         barfüßige Personen sind ärmer (oder aber auch nicht)

-         barfüßige anatide Personen leben eher in Mehrpersonen- und –Generationen-Haushalten

-         Schuh- bzw. Gamaschenträger unter den Anatiden sind eher Singles.

-         Auch weibliche – schuhetragende – Kinder sind, wie wir heute sagen würden, unsicher gebunden.

(Hänsel, H. Sandalen Slipper Schnürgamaschen DD 89, S. 283).


3. Schuhwerk und Tätigkeit

-         Gamaschen sind ein Statussymbol, über das ein Duck als Kaiser von Amerika allerdings erhaben wäre. Schuhe sind ihnen gegenüber als Zeichen einer Degradierung anzusehen.

-         Die Sandale ist ein Unisex-Schuhwerk; bei special events sieht man auch Partnerlook.

-         Nachweislich tragen einerseits männliche Enten zuweilen Schuhe, andererseits auch weibliche zuweilen keine.

-         Schuhwerk beim Sport, bei Verkleidung, in fernen Ländern, im Weltraum und im Traum wird behandelt.

-         Enten fühlen sich ohne Schuhe wohler, spüren aber Anpassungsdruck, der von der übrigen Bevölkerung ausgeht.

-         Gerade bei harter Arbeit fühlen sich auch weibliche Enten ohne Schuhe wohler.

-         In einer Anmerkung bringt H. die Behauptung unter, Frl. Duck versuche in einer Selbsthilfe-Gruppe vom Selbstmißbrauch (dem quälenden Schuhetragen) loszukommen.

(Helm, G. Untersuchungen im Duck-Universum. Kapitel I: Die Fußbekleidung der Enten DD 89, S. 284 - 291).


4. Schuhwerk als Zugehörigkeitsausweis

-         wenn eine männliche Ente sich als Frau verkleidet, bleibt sie (also er) barfüßig, ohne deswegen entdeckt zu werden.

- Schuhwerk gehöre folglich nicht notwendig zum weiblichen Phänotyp.

-         Eine Wandlung vom nichtbeschuhten in einen beschuhten Zustand sei vielleicht gar nicht möglich

-         Barfüssigkeit → direkte Verbindung zum Boden → Große Mutter Erde → Gaia- Orden, auch Glücks-Orden, sehr geheim.

-         Mitglieder: Dagobert Duck und Gustav Gans (kenntlich an Gamaschen). Restliche barfüßige, aber (noch) gamaschenlose Ducks hätten den Status von Adepten.

(Eissele, G. /ohne Titel/ DD 89, S. 291/292).


5. Wertehierarchie

- Der irdische Mensch sei die Karikatur des höheren M. vor dem Sündenfall, das anatide Universum sei die Karikatur des menschlichen; dort sei dann noch die Weiblichkeit eine Karikatur des Männlichen.

-        Schuhe zu tragen sei daher eine Schande.

-        Es sei ein Zeichen von Primitivität, für ´schön` zu halten, was eigentlich eine Verstümmelung oder Verunstaltung ist.

-         Sich-Wohlfühlen sei Symptom eines psychotischen Schubes.

(Grütz, K Warum die weiblichen Ducks Schuhe tragen. DD 89, S. 292 - 297).


6. Schmuckfunktion

Wiederum wird die ein-eindeutige Zuordnung (m: barfuß, w: Schuh) widerlegt. Schuhe dienen, wenn getragen, den Frauen zum Schmuck. Dies hilft zwar nicht immer, kann jedoch bisweilen eine Erhöhung zur Schönheitskönigin oder wenigstens Ersatzkönigin bewirken.

(Platthaus, A. MdD /ohne Titel/ DD 89, S. 297 - 299).

7. Ausdruck von Genderhierarchie

Die Philosophie der Aufklärung befreit die männlichen Ducks vom Schuhzwang; das Patriarchat nötigt die weiblichen Enten weiterhin zum Schuhetragen.

(Gerber, T.  Beiläufige Bemerkungen zur Beschuhungsproblematik DD 89, S. 299 - 301).


[Hier endete das ursprüngliche brain storming].

8. Ausdruck von Solidität/Stabilität

Die feinsinnig berechnete erhöhte Luftwichte bewirkt so manches Phänomen, u. a. erhöhte Flugfähigkeit. Ursprüngliche Flugorgane konnten sich daher umentwickeln. Vielleicht tragen weibliche Ducks Schuhe und Gustav Gans sowie Dagobert Duck Gamaschen, weil sie damit zeigen wollten, dass sie es nicht nötig haben, zu ´fliegen`, was für ´fliehen` stehen könnte.

(Martin, Dr. rer. Nat. P., MdD  Besondere physikalische Eigenschaften der Atmosphäre auf stella anatium und deren Einfluß auf die anatide Evolution DD 93, S. 18 - 21).

9. Hilfsmittel zur Verbesserung der Bodenhaftung

Eine im Verhältnis zur Erde geringere Masse von stella anatium, und damit eine verminderte Schwerkraft, werden deduziert. Zum Zwecke besserer Bodenhaftung werden reflex-artig ein- und ausfahrende Widerhaken an der anatiden Fußsohle postuliert). Damit diese wirken könnten, trügen Anatide keine Schuhe. Bei weiblichen A. seien diese Widerhaken verkümmert und würden durch die Haftreibung der Schuhsohle kompensiert.

(Schaefer, N. Zur ganzheitlichen Physik in Entenhausen DD 96, S. 48 - 50).