Nicht-Plazentaten-Theorie

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Der Nicht-Plazentaten-Theorie zufolge ist die Evolution im Anaversum so verlaufen, dass es nicht zur Ausbildung von Plazentatieren kam. Bei den Lebewesen, die unseren Plazentatieren ähnlich sehen handelt es sich entweder um Reptilien, um Vögel oder um eierlegende Säugetiere.

Erdgeschichtliche Ursachen

Ursache dafür sei das Fehlen ähnlich drastischer Meteroiten-Einschläge in der Erdgeschichte des Anaversums wie jenen, die für das Aussterben der Dinosaurier verantwortlich sind. Dioszeghy-Krauss berufen sich auf die Theorie, dass die Entstehung und Verbreitung der Plazentatiere durch das Aussterben der Dinosaurier befördert wurde. Da in der Erdgeschichte des Anaversums Dinosaurier deutlich länger überleben konnten, teilweise bis in die Jetztzeit, konnten sich Plazentatiere nicht in derselben Weise durchsetzen wie im Anthropoversum.

Dioszeghy-Krauss möchte damit die These belegen, dass alle Lebewesen, auch diejenigen die auf den ersten Blick höheren Säugetieren ähnlich sehen, eierlegend sind. Unklar ist, ob es sich bei Affen, Walen, Mäusen, Menschen um Nachkommen der Dinosaurier, der Vögel oder der eierlegenden Säugetiere handelt. Wenn es sich hierbei tatsächlich um Nachkommen eierlegender Ursäuger handeln sollte, stellt sich allerdings die Frage, warum sich diese, anders als Plazentatiere, trotz der Konkurrenz zu den Dinosauriern durchsetzen konnten.

Einzelne Klassifikationen

Gesichtslose Eingeborene

Laut Dioszeghy-Krauss und Krauß handelt es sich bei den gesichtslosen Eingeborenen um eine Neotenie: Es handelt sich um unvollständig Geschlüpfte, die noch mit einer gallertartigen Eihülle umgeben sind.

Pseudopetasien

Pseudopetasien bilden den missing link zwischen den Nicht-Plazentaten und den Unvollständig Geschlüpften. Es handelt sich um Restbestandtteile der gallertartigen Eihülle, die nach dem Schlüpfen in Kontakt mit dem Organismus geblieben sind.

Belege

Kultische Bedeutung des Eis

Fehlen von Zitzen und Bauchnabeln

Knochenfunde

Kritik

Es stellt sich die Frage, wie es trotz der anderen Abstammung der säugetierähnlichen Lebewesen im Anaversum zur Ausbildung von Arten gekommen ist, deren Phänotyp weitgehend dem Phänotypen von höheren Säugetieren im Anthropoversum entspricht. Die Nicht-Plazentaten-Theorie muss diese Phänomene durch Analogie, d.h. durch die Anpassung an ähnliche Umweltbedingungen, erklären.

Quellen

  • Viola Dioszeghy-Krauß, Bernd Krauß: Carpe Canem - oder was? Die Rolle des Ketschers im Tun, Denken und Fühlen Entenhausens. Befriedigung, Halt, Beruhigung. In: DD129, S. 4 - 11.