Morphothel: Unterschied zwischen den Versionen

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Was also auf den ersten Blick aussieht wie eine sprechende Maus oder Katze oder Hund oder Ente ist nichts weiteres als ein Mensch, dessen Deckgewebe aufgrund rassischer, familiärer oder individueller Eigenheiten diese Form angenommen hat. Die Bewohner Entenhausens gehören demnach der gemeinsamen Art Homo sapiens polimorphus BARKS an.
Was also auf den ersten Blick aussieht wie eine sprechende Maus oder Katze oder Hund oder Ente ist nichts weiteres als ein Mensch, dessen Deckgewebe aufgrund rassischer, familiärer oder individueller Eigenheiten diese Form angenommen hat. Die Bewohner Entenhausens gehören demnach der gemeinsamen Art Homo sapiens polimorphus BARKS an.


Das Morphothel ist die Grundlage der [[Morphotheltheorie]].
'''Die Morphotheltheorie'''
 
Die Morphotheltheorie [1] ist eine der umstrittensten Theorien des wissenschaftlichen Donaldismus.
 
 
 
Es geht dabei um das sog. [[Morphothel]], das ist das besondere Körpergewebe der Bewohner Entenhausens, welches zu erstaunlichen Änderungen der Form fähig ist.
 
'''Polyextremitismus'''
 
Dieses „Morphen“ geschieht meist vegetativ (mithin unbewusst und unwillkürlich) – z.B. durch z.B. die vorübergehende Bildung zusätzlicher Körperteile (Zähne, Finger[2], Füße, Arme etc., Abb. 1 a-c) .
 
…oder auch willkürlich, was allerdings i.A. Hilfsmittel wie Chemikalien, Zauberstäbe o.Ä. erfordert (s. Abb. 2 a+b).
 
Häufig sind auch Formänderungen durch äußere Gewalt (Abb. 3 a+b).
 
'''Donald Duck ist keine Ente.'''
 
Das wesentlichste Merkmal des Morphothels ist jedoch, dass es den Bewohnern stella anatiums ihre äußere Form gibt, weshalb Entenhausen nur von wenigen „gewöhnlichen“ Menschen bevölkert ist, sondern vielmehr von tierförmigen Wesen, deren Skelett aber weiterhin humanoid ist (Abb. 4 a+b). Die Ducks stellen mithin keine Enten dar, sondern Menschen in Entenform, sog. Anatide. Donald Duck ist also keine Ente - er sieht nur so aus.
 
'''Neointelligente'''
 
Tiere hingegen, die aussehen und sich benehmen wie Menschen, erregen auch in Entenhausen Aufregung und Entsetzen (Abb. 5). Diese tatsächlich intelligent und menschenförmig (anthropomorph) gewordenen Formen werden „Neointelligente“ genannt.
 
'''Sonderformen'''
 
Im Verlauf der morphothelen Evolution haben sich darüber hinaus Sonderformen gebildet (Z.B. Gnixen, Kullern, Abb. 6 a+b), die keiner tierischen Form zuzuordnen und zumeist zum willkürlichen Morphen befähigt sind.
 
'''Polykorporalität'''
 
üngste Forschungen [3] führten den Gedanken des Morphothels und der spontanen Bildung zusätzlicher Gliedmaßen konsequent weiter: Den Entenhausenern ist es nach dieser noch umstritteneren Theorie möglich, bei Bedarf ganze zusätzliche Körper zu bilden, die dann getrennt aber doch gemeinsam handeln (z.B. Neffen, Panzerknacker, s. Abb. 7).
 
----[1] Erstmals beschrieben Darwin, P. (1998): Über die Entstehung intelligenter Arten durch natürliche Zuchtwahl. Der Donaldist 104, p. 16.
 
[2] BAUMANN, E. (1993): Spontane Polydaktylie in Stress - Situationen. Der Donaldist 84, p. 4.
 
[3] SÖLLIG, M. (2009): Die Neffen. Der Donaldist, Sonderheft Nr. 57.


[[Category:Biologie]]
[[Category:Biologie]]

Version vom 24. März 2021, 10:05 Uhr

Das Morphothel das ist das besondere Körpergewebe der Bewohner Entenhausens, welches zu erstaunlichen Änderungen der Form fähig ist.

Das Morphothel (aus gr. µορφή morphé, „Gestalt, Form“ und θηλή thelé „Mutterbrust“, „Brustwarze“) ist das gestaltgebende Gewebe des Entenhauseners. Seine tatsächliche Körperform wird durch das Knochenskelett nur ungefähr vorgegeben. Das M. sorgt für eine (i.A. erbliche) Auskleidung, oft in einer tierähnlichen Form (Animalomorphie). So weisen Kynomorphe – also hundeförmige – Personen im Durchlicht einen eher menschlichen Körperbau auf.

Was also auf den ersten Blick aussieht wie eine sprechende Maus oder Katze oder Hund oder Ente ist nichts weiteres als ein Mensch, dessen Deckgewebe aufgrund rassischer, familiärer oder individueller Eigenheiten diese Form angenommen hat. Die Bewohner Entenhausens gehören demnach der gemeinsamen Art Homo sapiens polimorphus BARKS an.

Die Morphotheltheorie

Die Morphotheltheorie [1] ist eine der umstrittensten Theorien des wissenschaftlichen Donaldismus.


Es geht dabei um das sog. Morphothel, das ist das besondere Körpergewebe der Bewohner Entenhausens, welches zu erstaunlichen Änderungen der Form fähig ist.

Polyextremitismus

Dieses „Morphen“ geschieht meist vegetativ (mithin unbewusst und unwillkürlich) – z.B. durch z.B. die vorübergehende Bildung zusätzlicher Körperteile (Zähne, Finger[2], Füße, Arme etc., Abb. 1 a-c) .

…oder auch willkürlich, was allerdings i.A. Hilfsmittel wie Chemikalien, Zauberstäbe o.Ä. erfordert (s. Abb. 2 a+b).

Häufig sind auch Formänderungen durch äußere Gewalt (Abb. 3 a+b).

Donald Duck ist keine Ente.

Das wesentlichste Merkmal des Morphothels ist jedoch, dass es den Bewohnern stella anatiums ihre äußere Form gibt, weshalb Entenhausen nur von wenigen „gewöhnlichen“ Menschen bevölkert ist, sondern vielmehr von tierförmigen Wesen, deren Skelett aber weiterhin humanoid ist (Abb. 4 a+b). Die Ducks stellen mithin keine Enten dar, sondern Menschen in Entenform, sog. Anatide. Donald Duck ist also keine Ente - er sieht nur so aus.

Neointelligente

Tiere hingegen, die aussehen und sich benehmen wie Menschen, erregen auch in Entenhausen Aufregung und Entsetzen (Abb. 5). Diese tatsächlich intelligent und menschenförmig (anthropomorph) gewordenen Formen werden „Neointelligente“ genannt.

Sonderformen

Im Verlauf der morphothelen Evolution haben sich darüber hinaus Sonderformen gebildet (Z.B. Gnixen, Kullern, Abb. 6 a+b), die keiner tierischen Form zuzuordnen und zumeist zum willkürlichen Morphen befähigt sind.

Polykorporalität

üngste Forschungen [3] führten den Gedanken des Morphothels und der spontanen Bildung zusätzlicher Gliedmaßen konsequent weiter: Den Entenhausenern ist es nach dieser noch umstritteneren Theorie möglich, bei Bedarf ganze zusätzliche Körper zu bilden, die dann getrennt aber doch gemeinsam handeln (z.B. Neffen, Panzerknacker, s. Abb. 7).


[1] Erstmals beschrieben Darwin, P. (1998): Über die Entstehung intelligenter Arten durch natürliche Zuchtwahl. Der Donaldist 104, p. 16.

[2] BAUMANN, E. (1993): Spontane Polydaktylie in Stress - Situationen. Der Donaldist 84, p. 4.

[3] SÖLLIG, M. (2009): Die Neffen. Der Donaldist, Sonderheft Nr. 57.