Mammutan: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Mammutan''', mit dem Symbol Mm und der postulierten Ordnungszahl 118/116, besitzt ein überaus stabiles Kristallgitter, ist chemisch unreaktiv und stellt das erste bekannte metallische Edelgas dar.<ref name=":0">Barks Library Onkel Dagobert 12, Carl Barks/Erika Fuchs, Stuttgart: EGMONT EHAPA VERLAG, 1. Auflage, 2000, S. 3, Bild 3.</ref>
'''Mammutan''', mit dem Symbol Mm und der postulierten Ordnungszahl 118/116, besitzt ein überaus stabiles Kristallgitter, ist chemisch unreaktiv und stellt das erste bekannte metallische Edelgas dar.<ref name=":1">[https://www.donald.org/uploads/downloads/Forschung/2020%20H%C3%B6ssel_Das%20Periodensystem.pdf Hössel, Ralph: Das Periodensystem im Anaversum. Entenhausener Gedanken anlässlich des „Jahres des Periodensystems“ 2019], in: Der Donaldist 156 (2019), 14-40.</ref>
==Vorkommen==
==Vorkommen==
Mammutan ist nur [[Dagobert Duck|Generaldirektor Duck]] bekannt.<ref>Barks Library Onkel Dagobert, 8: Carl Barks/Erika Fuchs, Stuttgart: EHAPA, 1. Aufl. 1999, S. 3, Bild 2.</ref>  
Mammutan ist nur [[Dagobert Duck|Generaldirektor Duck]] bekannt.<ref>Barks Library Onkel Dagobert, 8: Carl Barks/Erika Fuchs, Stuttgart: EHAPA, 1. Aufl. 1999, S. 3, Bild 2.</ref> Wo das Element vorkommt oder welche Erzvorkommen für dessen Gewinnung ausgebeutet werden, ist nicht bekannt.


==Eigenschaften und Verwendung==
==Eigenschaften und Verwendung==
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Es ist nicht völlig geklärt, ob Mammutan ein reines Element darstellt. Es wird in den [[Bericht|Berichten]] erwähnt als „…Material: Mammutan-Super…", was durchaus auch auf eine Legierung oder einen Verbundwerkstoff besonders widerstandsfähiger Art hinweisen könnte. Ein kleiner Hinweis darauf, dass es sich eher um ein metallisches Element handelt, kommt von Barks. Seine Bezeichnung lautet „Impervium metal“, also so viel wie „undurchdringliches Metall“. In der donaldischen Forschung wird im Moment davon ausgegangen, dass es sich um ein Element handelt.<ref name=":1" />
Mammutan ist unempfindlich gegen rohe Gewalt, Feuer oder Dynamit.<ref>Barks Library Onkel Dagobert, 8: Carl Barks/Erika Fuchs, Stuttgart: EHAPA, 1. Aufl. 1999, S. 3, Bild 3.</ref>


Mammutan besitzt offenbar ein überaus stabiles Kristallgitter und ist gleichzeitig bearbeitbar wie ein Metall und chemisch unreaktiv. Dies lässt die Schlussfolgerung zu, dass es metallische Eigenschaften und Eigenschaften der Edelgase in sich vereinigt. Die Schlussfolgerung lautet, Mammutan ist ein '''metallisches Edelgas'''. Im Atomkern existieren neben den herkömmlichen Kernbausteinen auch ''ana''-Protonen (''a''p<sup>+</sup>) und ''ana''-Neutronen (''a''n). Einige Elektronenorbitale sind mit ''Elentronen'' (ε<sup>-</sup>) besetzt. Wie kommen wir zu einer Einordnung des Mammutans in das Periodensystem der chemischen Elemente?
Es ist nicht völlig geklärt, ob Mammutan ein reines Element darstellt. Der Stoff wird in den [[Bericht|Berichten]] erwähnt als „…Material: Mammutan-Super…", was durchaus auch auf eine Legierung oder einen Verbundwerkstoff besonders widerstandsfähiger Art hindeuten könnte. Ein Hinweis darauf, dass es sich eher um ein metallisches Element handelt, kommt von Barks. Seine Bezeichnung lautet „Impervium metal“<ref>Uncle $crooge, 9/2: Carl Barks, Dell Publishing Co, 1954, </ref>, also so viel wie „undurchdringliches Metall“. In der donaldischen Forschung wird im Moment davon ausgegangen, dass es sich um ein Element handelt.<ref name=":1" />


Mammutan ist unempfindlich gegen alles (BL-OD 8/1)
Mammutan besitzt offenbar ein überaus stabiles Kristallgitter und ist gleichzeitig bearbeitbar wie ein Metall und chemisch unreaktiv. Dies lässt die Schlussfolgerung zu, dass es metallische Eigenschaften und Eigenschaften der Edelgase in sich vereinigt. Die Schlussfolgerung wurde daher gezogen, dass Mammutan ist ein metallisches Edelgas ist.<ref name=":1" />


==Einordnung im Kubischen Periodensystem==
==Einordnung im Kubischen Periodensystem==
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Im (irdischen) Periodensystem der Elemente verläuft eine Diagonale, die Nichtmetalle von Metallen trennt. Die eingezeichnete Diagonale trennt die metallischen Elemente (links) von den nichtmetallischen (rechts). Elemente, die sich auf der Trennlinie befinden, werden oft als „Halbmetalle“ bezeichnet. Mit zunehmender Kernladungszahl beziehungsweise Elektronenzahl verschiebt sich die Grenze von metallisch zu nicht-metallisch immer weiter nach rechts. Irgendwann wird man vielleicht auch in unserem Universum ein Edelgas mit metallischen Eigenschaften entdecken. Vielleicht ist das sogar schon geschehen, mit dem Element 118 Oganesson. Da man davon aber immer nur ein paar Atome gleichzeitig zur Verfügung hat, stellt sich die Untersuchung schwierig dar. Anders im Anaversum! Der aktuelle Vorschlag lautet daher: Mammutan ist analog dem irdischen Element Oganesson ein Edelgas, jedoch sind etliche seiner Kernbausteine nicht gewöhnliche Protonen und Neutronen, sondern ''ana''-Protonen und ''ana''-Neutronen. Analog mögen in der Elektronenhülle einige Orbitale mit ''Elentronen'' besetzt sein. Dies führt unter anderem zu den berichteten metallischen Eigenschaften des Mammutans.  


Im (irdischen) Periodensystem der Elemente verläuft eine Diagonale, die Nichtmetalle von Metallen trennt.
Nach dem aktuellen Stand der Forschung wird Mammutan in den Bereich hoher Atomgewichte eingeordnet und zwar in den Schnittpunkt postulierter irdischer Edelgasmetalloide und anatidem Schwermetallbereich. Seine postulierten Ordnungszahlen sind 118 (Protonen p<sup>+</sup>) und 116 (anatide Protonen ''a''p<sup>+</sup>) oder in Kurzschreibweise <sub><small>118/116</small></sub>Mm.
 
Die eingezeichnete Diagonale trennt die metallischen Elemente (links) von den nichtmetallischen (rechts). Elemente, die sich auf der Trennlinie befinden, werden oft als „Halbmetalle“ bezeichnet.
 
Mit zunehmender Kernladungszahl bzw. Elektronenzahl verschiebt sich die Grenze von metallisch zu nicht-metallisch immer weiter nach rechts. Irgendwann wird man vielleicht auch in unserem Universum ein Edelgas mit metallischen Eigenschaften entdecken. Vielleicht ist das sogar schon geschehen, mit dem Element 118 Oganesson. Da man davon aber immer nur ein paar Atome gleichzeitig zur Verfügung hat, stellt sich die Untersuchung schwierig dar. Anders im Anaversum! Der Vorschlag lautet: Mammutan ist analog dem irdischen Element Oganesson ein Edelgas, jedoch sind etliche seiner Kernbausteine nicht gewöhnliche Protonen und Neutronen, sondern ''ana''-Protonen und ''ana''-Neutronen. Analog mögen in der Elektronenhülle einige Orbitale mit ''Elentronen'' besetzt sein. Was heißt das nun für die Einordnung des Elements im Periodensystem? Wir sehen, dass für die anatiden Elemente kein Platz mehr ist - zumindest nicht in zwei Dimensionen.
 
Handelt es sich beim 2006 entdeckten Element Oganesson[[Mammutan#%20ftn1|[1]]] um ein metallisches Edelgas?
 
Nimmt man allerdings die dritte Dimension hinzu, so lassen sich die anatiden Elemente zwanglos einordnen. Die weitere Dimension erklärt sich durch die Anzahl der anatiden Protonen (''a''p<sup>+</sup>), so dass im ''kubischen Periodensystem'' neben der klassischen (irdischen) Ordnungszahl außerdem die anatide Ordnungszahl angegeben wird.
 
Ausschnitt aus dem 2-dimensionalen, irdischen Periodensystem: da ist kein Platz für anatide Elemente!
 
Mammutan, beispielsweise, könnte im Bereich hoher Atomgewichte eingeordnet werden, also im Schnittpunkt postulierter irdischer Edelgasmetalloide und anatidem Schwermetallbereich. Seine Ordnungszahlen wären dann zum Beispiel 118 (Protonen p<sup>+</sup>) und 116 (anatide Protonen ''a''p<sup>+</sup>) oder in Kurzschreibweise '''<sub>118/116</sub>Mm'''.
 
Die genaue Positionierung dieses und der folgenden anatiden Elemente erfolgt dabei im Moment - von den erwähnten Kriterien abgesehen - spekulativ und mag durch weitere Forschungsarbeit in der Zukunft korrigiert werden.


[[Category:Chemie]]
[[Category:Chemie]]

Version vom 24. März 2021, 20:10 Uhr

Mammutan

Mammutan 02.jpg

BL-OD 8, S. 3, Bild 2.
Englisch Impervium metal
Elementsymbol Mm
Ordnungszahl 118/116
Periode 7.

Mammutan, mit dem Symbol Mm und der postulierten Ordnungszahl 118/116, besitzt ein überaus stabiles Kristallgitter, ist chemisch unreaktiv und stellt das erste bekannte metallische Edelgas dar.[1]

Vorkommen

Mammutan ist nur Generaldirektor Duck bekannt.[2] Wo das Element vorkommt oder welche Erzvorkommen für dessen Gewinnung ausgebeutet werden, ist nicht bekannt.

Eigenschaften und Verwendung

BL-OD 8, S. 3, Bild 3.

Mammutan ist unempfindlich gegen rohe Gewalt, Feuer oder Dynamit.[3]

Es ist nicht völlig geklärt, ob Mammutan ein reines Element darstellt. Der Stoff wird in den Berichten erwähnt als „…Material: Mammutan-Super…", was durchaus auch auf eine Legierung oder einen Verbundwerkstoff besonders widerstandsfähiger Art hindeuten könnte. Ein Hinweis darauf, dass es sich eher um ein metallisches Element handelt, kommt von Barks. Seine Bezeichnung lautet „Impervium metal“[4], also so viel wie „undurchdringliches Metall“. In der donaldischen Forschung wird im Moment davon ausgegangen, dass es sich um ein Element handelt.[1]

Mammutan besitzt offenbar ein überaus stabiles Kristallgitter und ist gleichzeitig bearbeitbar wie ein Metall und chemisch unreaktiv. Dies lässt die Schlussfolgerung zu, dass es metallische Eigenschaften und Eigenschaften der Edelgase in sich vereinigt. Die Schlussfolgerung wurde daher gezogen, dass Mammutan ist ein metallisches Edelgas ist.[1]

Einordnung im Kubischen Periodensystem

Kubisches Periodensystem der chemischen Elemente mit postulierter Position von Mammutan. Ausschnittsvergrößerung aus BL-OD 8, S. 3, Bild 2.

Im (irdischen) Periodensystem der Elemente verläuft eine Diagonale, die Nichtmetalle von Metallen trennt. Die eingezeichnete Diagonale trennt die metallischen Elemente (links) von den nichtmetallischen (rechts). Elemente, die sich auf der Trennlinie befinden, werden oft als „Halbmetalle“ bezeichnet. Mit zunehmender Kernladungszahl beziehungsweise Elektronenzahl verschiebt sich die Grenze von metallisch zu nicht-metallisch immer weiter nach rechts. Irgendwann wird man vielleicht auch in unserem Universum ein Edelgas mit metallischen Eigenschaften entdecken. Vielleicht ist das sogar schon geschehen, mit dem Element 118 Oganesson. Da man davon aber immer nur ein paar Atome gleichzeitig zur Verfügung hat, stellt sich die Untersuchung schwierig dar. Anders im Anaversum! Der aktuelle Vorschlag lautet daher: Mammutan ist analog dem irdischen Element Oganesson ein Edelgas, jedoch sind etliche seiner Kernbausteine nicht gewöhnliche Protonen und Neutronen, sondern ana-Protonen und ana-Neutronen. Analog mögen in der Elektronenhülle einige Orbitale mit Elentronen besetzt sein. Dies führt unter anderem zu den berichteten metallischen Eigenschaften des Mammutans.

Nach dem aktuellen Stand der Forschung wird Mammutan in den Bereich hoher Atomgewichte eingeordnet und zwar in den Schnittpunkt postulierter irdischer Edelgasmetalloide und anatidem Schwermetallbereich. Seine postulierten Ordnungszahlen sind 118 (Protonen p+) und 116 (anatide Protonen ap+) oder in Kurzschreibweise 118/116Mm.

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Hössel, Ralph: Das Periodensystem im Anaversum. Entenhausener Gedanken anlässlich des „Jahres des Periodensystems“ 2019, in: Der Donaldist 156 (2019), 14-40.
  2. Barks Library Onkel Dagobert, 8: Carl Barks/Erika Fuchs, Stuttgart: EHAPA, 1. Aufl. 1999, S. 3, Bild 2.
  3. Barks Library Onkel Dagobert, 8: Carl Barks/Erika Fuchs, Stuttgart: EHAPA, 1. Aufl. 1999, S. 3, Bild 3.
  4. Uncle $crooge, 9/2: Carl Barks, Dell Publishing Co, 1954,