Liste der Zitate im Fuchstext: Literatur der Moderne
Bertolt Brecht |
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O Himmel strahlender Azur
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Wilhelm Busch | ||||||||
Klickeradoms!
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Dieses war der erste Streich, Doch der zweite folgt sogleich.Max und Moritz (1865).Und mit ſtummen Trauerblick Kehrt ſie in ihr Haus zurück. Dieſes war der erſte Streich Doch der zweite folgt ſogleich. | ||||||||
Heinrich Heine | ||||||||
Du bist wie eine Blume, So hold und schön und reinHeinrich Heine Buch der Lieder: Die Heimkehr - XLVII
So hold und schön und rein; Ich schau dich an, und Wehmut Schleicht mir ins Herz hinein.
Aufs Haupt dir legen sollt, Betend, daß Gott dich erhalte So rein und schön und hold. | ||||||||
Thomas Mann | ||||||||
GedankenarbeitThomas Mann. (47. Aufl. 2001). Königliche Hoheit. Frankfurt a. M.: Fischer TB,p. 319/320. „[...] aber zur Verschmelzung, Gestaltung und inneren Verarbeitung dieses vielfachen Rohstoffes hatte er nur kurze, spruchartige Anleitung gegeben, und es war schwere Gedankenarbeit, die Klaus Heinrich zu leisten hatte [...]“. | ||||||||
Lehrsatz von der kurzfristigen BilanzschwebeThomas Mann. (47. Aufl. 2001). Königliche Hoheit. Frankfurt a. M.: Fischer TB, p. 288 bzw. p. 320 „ sah sich erbleichend einer schwebenden und kurzfristig fundierten [Staats-]Schuld gegenüber [...].“ „[...] die Lehre vom Finanzplan und Budget, von der Bilanz, dem Überschuß und namentlich dem Defizit [...]“ Anm.: Dr. Fuchs erweist sich als wahre Dichterin: sie ver-dichtet die beiden Textstücke zu einer einzigen, flüssigen Sentenz. | ||||||||
Spitzen der GesellschaftThomas Mann. (47. Aufl. 2001). Königliche Hoheit. Frankfurt a. M.: Fischer TB, p. 92/93.
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Mairennen bzw. MaitänzchenThomas Mann. (47. Aufl. 2001). Königliche Hoheit. Frankfurt a. M.: Fischer TB, p. 170
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Franz Grillparzer | ||||||||
Das Leben ein TraumDer Traum ein Leben ist ein Drama oder „dramatisches Märchen“ von Franz Grillparzer, das 1834 im Burgtheater uraufgeführt wurde und somit zur Biedermeierepoche gehört. | ||||||||
Erich Kästner | ||||||||
Darüber möchte ich nicht sprechenDrei Männer im Schnee. Köln: Kiepenheuer & Witsch, S. 64. „[…] Mir gehört eine […] Schiffahrtslinie! […]“ […] „welche Linie ist das denn?“ „Darüber möchte ich nicht sprechen“, sagte Kesselhuth vornehm. | ||||||||
Du redest wie Du's verstehstDrei Männer im Schnee. Köln: Kiepenheuer & Witsch, S. 30. Der Schneider meinte, das sei ihm, wenn man ihm die Bemerkung gestatten wolle, noch nicht vorgekommen. „Sie reden, wie Sie es verstehen“. | ||||||||
Dietrich Bonhoeffer | ||||||||
Stahl und Eisen mögen vergehenunser eigener Dreck bleibt ewig bestehen!
Traupredigt aus der Zelle (1943) ... Es wäre eine Flucht in falsche Frömmigkeit, wenn ihr nicht heute zu sagen wagtet: es ist unser Wille, es ist unsere Liebe, es ist unser Weg. „Eisen und Stahl, sie mögen vergehen, unsere Liebe bleibt ewig bestehen.“ Dieses Verlangen nach der irdischen Glückseligkeit, die ihr ineinander finden wollt und die darin besteht, daß – mit den Worten des mittelalterlichen Liedes – eines des andern Trost ist nach Seele und Leib, dieses Verlangen hat sein Recht vor Menschen und vor Gott. ...
Von ewiger Liebe - op. 43/1
Abend schon ist es, nun schweiget die Welt. Nirgend noch Licht und nirgend noch Rauch, Ja, und die Lerche sie schweiget nun auch. Kommt aus dem Dorfe der Bursche heraus, Gibt das Geleit der Geliebten nach Haus, Führt sie am Weidengebüsche vorbei, Redet so viel und so mancherlei: "Leidest du Schmach und betrübest du dich, Leidest du Schmach von andern um mich, Werde die Liebe getrennt so geschwind, Schnell, wie wir früher vereiniget sind. Scheide mit Regen und scheide mit Wind, Schnell wie wir früher vereiniget sind." Spricht das Mägdelein, Mägdelein spricht: "Unsere Liebe sie trennet sich nicht! Fest ist der Stahl und das Eisen gar sehr, Unsere Liebe ist fester noch mehr. Eisen und Stahl, man schmiedet sie um, Unsere Liebe, wer wandelt sie um? Eisen und Stahl, sie können zergehn, Unsere Liebe muss ewig bestehn!" | ||||||||
Heinrich Schäffer | ||||||||
Hilfsbote SäbelbeinErste Zeile des humoristischen Gedichtes "Postdienst auf dem Bahnhof: Der Posthilfsbote Säbelbein lädt für Berlin Pakete ein.
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Karl Rode | ||||||||
Wir stehen auf des Gartens Stufen und sind bereit Hurra zu rufen soweit sich's irgend machen lässt.Das Gedicht wird Karl Rode, einem Oberleutnant zur See der kaiserlichen Marine, zugeschrieben, es entstand als Reaktion auf die Einführung der kaiserlichen Reichsflagge 1871
Es ist des Kaisers Segelyacht, die stolze ‚Meteor‘! Der Kaiser steht am Steuerrad, Prinz Heinrich lehnt am Schlot, und hinten hißt Prinz Adalbert die Flagge ‚Schwarz-Weiß-Rot‘. Und achtern, tief in der Kombüse, brät Speck Viktoria Louise. Ein Volk, dem solche Fürsten stehn’, da hat es keine Not! Deutschland kann niemals untergehen, es lebe ‚Schwarz-Weiß-Rot‘! So stehn wir an des Thrones Stufen, und halten ihm in Treue fest, und sind bereit, hurra zu rufen, wo es sich irgend machen läßt. | ||||||||
Siegfried Lenz | ||||||||
„…und die Zeit tat das, was sie immer tut: sie verstrich“. So zärtlich war Suleyken, Hamburg: Hoffman und Campe (6. Auflage 1970), S. 90.
ganz ähnlich in: “Fast eine Weihnachtskatastrophe” (FG 1947)*. Im Englischen „Three Good Ducks“ : „Time slides by“.
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Charles Dickens | ||||||||
Nicholas Nickelby |
Androklos und der Löwe
George Bernard Shaws Theaterstück Androcles and the Lion von 1912 |
Noch einzuordnen
Bierbaum, Otto Josephine Der Himmel ist schön, der... WDC 149 MM 2 1954 S04.jpg | |
Brecht Alles ändert sich Geschehen ist geschehen MM 28 1972 S35.jpg | |
Brehms Tierleben Pro. Grzimek Bücherweisheiten MM 19 1968 S2.jpg | |
Busch Max und Moritz Dieses war der erste Streich US 11 MM 7 1958 S33 (B).jpg | |
Busch Max und Moritz dieses war der erste Streich TGDD 35 (1973) S66.jpg | |
Busch(evtl) Bescheidenheit ist eine Zier US 18 MM 23 1977 S14 (B).jpg | |
Conan Doyle Der Hund von Baskerville (1901) MM 3 1967 S3ff.jpg | |
Darré, R. Walther
Zucht und Sitte 1940 |
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Alfred Freiherr Wolzogen und Neuhaus: Die Erbschleicherinnen (1895) | |
Thekla von Gumpert: Herzblättchens Zeitvertreib (1908) | |
Fontane Die Poggenpuhls (1895) FC 147 MM 11 1963 S35 (B).jpg | |
Ganghofer Das Schweigen im Walde (1899) MM 40 1961 S31.jpg | |
Heine Buch der Lieder MM 4 1984 S7.jpg | |
Heine Der Rabbi von Bacharach wohltätige Ohnmacht MM 12 1982 S10.jpg | |
Heine, Heinrich Du bist wie eine Blume WDC 90 MM 47 1958 S07 oÄ.jpg | |
Heine,Heinrich Buch der Lieder MM 49 1971 S8.jpg | |
Heinrich Hoffmann Der Suppenkasper o weh und ach US 6 MM 40 1958 S11.jpg | |
Heinrich Seidel Ingenieurslied (1871) FC 1047 MV 4 1964 S29.jpg | |
Heinrich Zschokke Hans Dampf in allen Gassen MM 26 1968 S4.jpg | |
Hoffmann Struwwelpeter o weh und ach MM 40 1958 S11.jpg | |
Karl May Das Leben ist ein Kampf MM 21 1976 S13.jpg | |
Karl May Old Shatterhand WDC 183 MM 19 1956 S03.jpg | |
Karl May Winnetou WDC 196 MM 25 1957 S02.jpg | |
Karrillon Sechs Schwaben und ein halber
kein Schwanz mehr zu sehen MM 11 1964 S9.jpg |
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Kempner, Friederike Amerika MM 45 1986 S32.jpg | |
Memminger, Anton Schoflesse MM 42 1977 S10 (B).jpg | |
Morgenstern dunkel wars, der Mond schien helle MM 1 1976 S4.jpg | |
Nietzsche was einen nicht umbringt,macht einen hart WDC 94 MM 44 1978 S4 (B).jpg | |
Nietzsche Zaratustra In jedem Manne szteckt ein Kind MM 45 1962 S2.jpg | |
Nietzsche Zarathustra Kind im Mann MM 35 1964 S37.jpg | |
Poe Der Rabe Hebe dich hinweg,Unhold MM 25 1965 S05.jpg | |
Rainer Maria Rilke Wer du auch seist FC 189 TGDD 1 (1965) S14.jpg | |
Remarque Im Westen nichts Neues Rache ist Blutwurst MM 23 1984 S8.jpg | |
Remarque Im Westen nichts Neues Rache ist Blutwurst MM 7 1973 S11.jpg | |
Schneckenburger Max Die Wacht am Rhein WDC 43 MM 43 1987 Beilage S16.jpg | |
Schäffer, Heinrich Hilfspostbote Säbelbein WDC 150 TGDD 12 (1968) S17.jpg | |
Wilhelm Busch Rektor Debisch
Ihrer Taten schwarzes Bild ist vor meinem Blick enthüllt W MM 11 1952 S6.jpg |
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Wilhelm Busch Max und Moritz ...wehe wehe MM 2 1974 S7.jpg | |
von Hoffmannsthal Jedermann was ficht dich an MM 22 1985 S2 (B).jpg | |
von Hofmannsthal was ficht dich an Jedermann WDC 65 MM 10 1953 S09.jpg |
- ↑ Erika Fuchs und Hans-Dieter Heilmann im Gespräch. Weihnachtsgabe der D.O.N.A.L.D. 2021. Susanne LUBER (Hrsg.)