Liste der Zitate im Fuchstext: Literatur der Moderne: Unterschied zwischen den Versionen
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===Dietrich Bonhoeffer=== | |||
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====Stahl und Eisen mögen vergehen==== | |||
unser eigener Dreck bleibt ewig bestehen! | |||
Dietrich Bonhoeffer (1906-1945) | |||
Traupredigt aus der Zelle (1943) | |||
...[[Datei:BL WDC-03-19-04.jpg|mini|BL WDC-03-19-04]] | |||
Es wäre eine Flucht in falsche Frömmigkeit, wenn ihr nicht heute zu sagen wagtet: es ist unser Wille, es ist unsere Liebe, es ist unser Weg. „'''Eisen und Stahl, sie mögen vergehen, unsere Liebe bleibt ewig bestehen.'''“ Dieses Verlangen nach der irdischen Glückseligkeit, die ihr ineinander finden wollt und die darin besteht, daß – mit den Worten des mittelalterlichen Liedes – eines des andern Trost ist nach Seele und Leib, dieses Verlangen hat sein Recht vor Menschen und vor Gott. | |||
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Bonhoeffer gibt als Quelle selbst Brahms an: | |||
Johannes Brahms | |||
Von ewiger Liebe - op. 43/1 | |||
Dunkel, wie dunkel in Wald und in Feld! | |||
Abend schon ist es, nun schweiget die Welt. | |||
Nirgend noch Licht und nirgend noch Rauch, | |||
Ja, und die Lerche sie schweiget nun auch. | |||
Kommt aus dem Dorfe der Bursche heraus, | |||
Gibt das Geleit der Geliebten nach Haus, | |||
Führt sie am Weidengebüsche vorbei, | |||
Redet so viel und so mancherlei: | |||
"Leidest du Schmach und betrübest du dich, | |||
Leidest du Schmach von andern um mich, | |||
Werde die Liebe getrennt so geschwind, | |||
Schnell, wie wir früher vereiniget sind. | |||
Scheide mit Regen und scheide mit Wind, | |||
Schnell wie wir früher vereiniget sind." | |||
Spricht das Mägdelein, Mägdelein spricht: | |||
"Unsere Liebe sie trennet sich nicht! | |||
Fest ist der Stahl und das Eisen gar sehr, | |||
Unsere Liebe ist fester noch mehr. | |||
Eisen und Stahl, man schmiedet sie um, | |||
Unsere Liebe, wer wandelt sie um? | |||
'''Eisen und Stahl, sie können zergehn,''' | |||
'''Unsere Liebe muss ewig bestehn!"''' | |||
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===Bertolt Brecht=== | ===Bertolt Brecht=== | ||
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====O Himmel strahlender Azur==== | ====O Himmel strahlender Azur==== | ||
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'''O Himmel, strahlender Azur!''' | '''O Himmel, strahlender Azur!'''[[Datei:Image10.jpg|mini|MM 31 1981 S30]]Enormer Wind, die Segel bläh! | ||
Enormer Wind, die Segel bläh! | |||
Lasst Wind und Himmel fahren! Nur | Lasst Wind und Himmel fahren! Nur | ||
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====Klickeradoms!==== | ====Klickeradoms!==== | ||
[[Datei:Image16.jpg|mini|MM 1956/09, TGDD40]] | [[Datei:Image16.jpg|mini|MM 1956/09, TGDD40]]De Fromme Helene, Siebentes Kapitel (Interimistische Zerstreuung). | ||
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Mienzi kann noch schnell enteilen, | |||
Aber Munzel muss verweilen; | Aber Munzel muss verweilen; | ||
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Doch er kann nicht mehr von hinnen. | Doch er kann nicht mehr von hinnen. | ||
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'''Doch der zweite folgt ſogleich.''' | '''Doch der zweite folgt ſogleich.''' | ||
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=== Charles Dickens === | |||
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==== Nicholas Nickelby ==== | |||
[[Datei:Dickens Nicholas Nickelby MM 1 1986 S22.jpg|mini|]]Nicholas Nickleby (auch: „Nikolas Nickleby“ oder „Nikolaus Nickleby“; englischer Originaltitel: The Life and Adventures of Nicholas Nickleby) ist ein Roman von Charles Dickens aus dem Jahr 1838/1839. Durch den persönlichen Kontakt von Dickens mit dem Verleger George Westermann wurde der Roman sehr zügig von Karl Heinrich Hermes übersetzt und ebenfalls noch 1838–1839 in Braunschweig herausgegeben. Weitere deutsche Übersetzungen stammen von Carl Kolb (1855), Julius Seybt (1898), Gustav Meyrink und Maria von Schweinitz (1966).<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Nicholas_Nickleby]</ref> | |||
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==='''Franz Grillparzer'''=== | |||
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|[[Datei:Image24.png|mini|Im alten Kalifornien (1951, FC 0328), BL DO 19, S. 9]] | |||
====Das Leben ein Traum==== | |||
'''Der''' '''Traum ein Leben''' ist ein Drama oder „dramatisches Märchen“ von Franz Grillparzer, das 1834 im Burgtheater uraufgeführt wurde und somit zur Biedermeierepoche gehört. | |||
https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Traum_ein_Leben | |||
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So rein und schön und hold. | So rein und schön und hold. | ||
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===Erich Kästner=== | |||
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|[[Datei:Image42.png|mini|Die Kohldampf-Insel 1954 (U$ 08/2) BL OD 07, S. 38]] | |||
====Darüber möchte ich nicht sprechen==== | |||
''Drei'' ''Männer im Schnee.'' | |||
''Köln: Kiepenheuer & Witsch, S. 64.'' | |||
„[…] | |||
Mir gehört eine […] Schiffahrtslinie! […]“ | |||
[…] „welche Linie ist das denn?“ „'''Darüber''' '''möchte ich nicht sprechen'''“, | |||
sagte Kesselhuth vornehm. | |||
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|[[Datei:Image57.png|mini|Das große Tauschgeschäft U$ 31/1 (1960) BL OD 19, S. 3]] | |||
====Du redest wie Du's verstehst==== | |||
''Drei'' ''Männer im Schnee.'' | |||
''Köln: Kiepenheuer & Witsch, S. 30.'' | |||
Der Schneider meinte, das sei ihm, wenn man ihm die Bemerkung gestatten wolle, noch nicht vorgekommen. „'''Sie''' '''reden, wie Sie es verstehen'''“. | |||
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=== Siegfried Lenz === | |||
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==== Und die Zeit vergeht, wie sie es nun mal tut ==== | |||
[[Datei:BL WG-01-27.jpg|mini|BL WG-01-27]]„…und die Zeit tat das, was sie immer tut: sie verstrich“. ''So zärtlich war Suleyken'', Hamburg: Hoffman und Campe (6. Auflage 1970), S. 90. | |||
ganz ähnlich in: “Fast eine Weihnachtskatastrophe” (FG 1947)'''*'''. Im Englischen „Three Good Ducks“ : „Time slides by“. | |||
* lt. der 2-Bändigen Ausgabe „Weihnachtsgeschichten von Carl Barks“, Bd. 1 S.2, EHAPA, 2010 erstmals auf Deutsch erschienen in MM 51/1980.<br /> | |||
'''"Siegfried Lenz''' (* 17. März 1926 in Lyck, Ostpreußen; † 7. Oktober 2014 in Hamburg) war ein deutscher Schriftstellerekanntesten deutschsprachigen Erzähler der Nachkriegs- und Gegenwartsliteratur. Als Lenz’ wichtigstes Werk gilt der in viele Sprachen übersetzte und verfilmte Roman ''Deutschstunde'' (1968), der die Zeit des Nationalsozialismus und einen falsch verstandenen Pflichtbegriff behandelt. Auch seine erste Sammlung von Kurzgeschichten aus dem Jahr 1955, ''So zärtlich war Suleyken'', wurde aufgrund seiner neuartigen Erzählweise und der Verwendung der '''''ostpreußisch-masurischen Umgangssprache''''' sehr erfolgreich."[https://de.wikipedia.org/wiki/Siegfried_Lenz] | |||
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=== | === Karl Rode === | ||
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====Wir stehen auf des Gartens Stufen und sind bereit Hurra zu rufen soweit sich's irgend machen lässt.==== | |||
[[Datei:Zitat7.png|verweis=http://olaf.uni-graz.at/wiki/mediawiki-1.35.1/index.php/Datei:Zitat7.png|mini|MM 1976/32 bzw. TGDD97]]Das Gedicht wird Karl Rode, einem Oberleutnant zur See der kaiserlichen Marine, zugeschrieben, es entstand als Reaktion auf die Einführung der kaiserlichen Reichsflagge 1871 | |||
''Wat steigt denn da für’n swatten Qualm am Horizont empor?'' | |||
'' | ''Es ist des Kaisers Segelyacht, die stolze ‚Meteor‘!'' | ||
''Der Kaiser steht am Steuerrad, Prinz Heinrich lehnt am Schlot,'' | |||
''und hinten hißt Prinz Adalbert die Flagge ‚Schwarz-Weiß-Rot‘.'' | |||
''Und achtern, tief in der Kombüse,'' | |||
''brät Speck Viktoria Louise.'' | |||
'' | ''Ein Volk, dem solche Fürsten stehn’,'' | ||
'' | ''da hat es keine Not!'' | ||
''Deutschland kann niemals untergehen,'' | |||
''es lebe ‚Schwarz-Weiß-Rot‘!'' | |||
'''''So stehn wir an des Thrones Stufen,''''' | |||
'''''und halten ihm in Treue fest,''''' | |||
'''''und sind bereit, hurra zu rufen,''''' | |||
'''''wo es sich irgend machen läßt.''''' | |||
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Version vom 26. Mai 2023, 13:30 Uhr
Dietrich Bonhoeffer |
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Stahl und Eisen mögen vergehenunser eigener Dreck bleibt ewig bestehen!
Traupredigt aus der Zelle (1943) ...Es wäre eine Flucht in falsche Frömmigkeit, wenn ihr nicht heute zu sagen wagtet: es ist unser Wille, es ist unsere Liebe, es ist unser Weg. „Eisen und Stahl, sie mögen vergehen, unsere Liebe bleibt ewig bestehen.“ Dieses Verlangen nach der irdischen Glückseligkeit, die ihr ineinander finden wollt und die darin besteht, daß – mit den Worten des mittelalterlichen Liedes – eines des andern Trost ist nach Seele und Leib, dieses Verlangen hat sein Recht vor Menschen und vor Gott. ...
Von ewiger Liebe - op. 43/1
Abend schon ist es, nun schweiget die Welt. Nirgend noch Licht und nirgend noch Rauch, Ja, und die Lerche sie schweiget nun auch. Kommt aus dem Dorfe der Bursche heraus, Gibt das Geleit der Geliebten nach Haus, Führt sie am Weidengebüsche vorbei, Redet so viel und so mancherlei: "Leidest du Schmach und betrübest du dich, Leidest du Schmach von andern um mich, Werde die Liebe getrennt so geschwind, Schnell, wie wir früher vereiniget sind. Scheide mit Regen und scheide mit Wind, Schnell wie wir früher vereiniget sind." Spricht das Mägdelein, Mägdelein spricht: "Unsere Liebe sie trennet sich nicht! Fest ist der Stahl und das Eisen gar sehr, Unsere Liebe ist fester noch mehr. Eisen und Stahl, man schmiedet sie um, Unsere Liebe, wer wandelt sie um? Eisen und Stahl, sie können zergehn, Unsere Liebe muss ewig bestehn!" | ||||||||
Bertolt Brecht | ||||||||
O Himmel strahlender Azur
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Wilhelm Busch | ||||||||
Klickeradoms!De Fromme Helene, Siebentes Kapitel (Interimistische Zerstreuung).... Mienzi kann noch schnell enteilen, Aber Munzel muss verweilen; Denn es sitzt an Munzels KopfFehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden Festgeschmiegt der Sahnetopf. Blindlings stürzt er sich zur Erd'. Klacks! - Der Topf ist nichts mehr wert. Aufs Büfett geht es jetzunder; Flaschen, Gläser - alles runter! Sehr in Ängsten sieht man ihn Aufwärts sausen am Kamin. Ach! - Die Venus ist perdü - Klickeradoms! - von Medici! Weh! Mit einem Satze ist er Vom Kamine an den Lüster; Und da geht es Klingelingelings! Unten liegt das teure Dings. Schnell sucht Munzel zu entrinnen, Doch er kann nicht mehr von hinnen. | ||||||||
Dieses war der erste Streich, Doch der zweite folgt sogleich.Max und Moritz (1865). Und mit ſtummen TrauerblickKehrt ſie in ihr Haus zurück.Dieſes war der erſte StreichDoch der zweite folgt ſogleich. | ||||||||
Charles Dickens | ||||||||
Nicholas NickelbyNicholas Nickleby (auch: „Nikolas Nickleby“ oder „Nikolaus Nickleby“; englischer Originaltitel: The Life and Adventures of Nicholas Nickleby) ist ein Roman von Charles Dickens aus dem Jahr 1838/1839. Durch den persönlichen Kontakt von Dickens mit dem Verleger George Westermann wurde der Roman sehr zügig von Karl Heinrich Hermes übersetzt und ebenfalls noch 1838–1839 in Braunschweig herausgegeben. Weitere deutsche Übersetzungen stammen von Carl Kolb (1855), Julius Seybt (1898), Gustav Meyrink und Maria von Schweinitz (1966).[1] | ||||||||
Franz Grillparzer | ||||||||
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden Das Leben ein TraumDer Traum ein Leben ist ein Drama oder „dramatisches Märchen“ von Franz Grillparzer, das 1834 im Burgtheater uraufgeführt wurde und somit zur Biedermeierepoche gehört. | ||||||||
Heinrich Heine | ||||||||
Du bist wie eine Blume, So hold und schön und reinHeinrich Heine Buch der Lieder: Die Heimkehr - XLVII
So hold und schön und rein; Ich schau dich an, und Wehmut Schleicht mir ins Herz hinein.
Aufs Haupt dir legen sollt, Betend, daß Gott dich erhalte So rein und schön und hold. | ||||||||
Erich Kästner | ||||||||
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden Darüber möchte ich nicht sprechenDrei Männer im Schnee. Köln: Kiepenheuer & Witsch, S. 64. „[…] Mir gehört eine […] Schiffahrtslinie! […]“ […] „welche Linie ist das denn?“ „Darüber möchte ich nicht sprechen“, sagte Kesselhuth vornehm. | ||||||||
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden Du redest wie Du's verstehstDrei Männer im Schnee. Köln: Kiepenheuer & Witsch, S. 30. Der Schneider meinte, das sei ihm, wenn man ihm die Bemerkung gestatten wolle, noch nicht vorgekommen. „Sie reden, wie Sie es verstehen“. | ||||||||
Siegfried Lenz | ||||||||
Und die Zeit vergeht, wie sie es nun mal tutFehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden ganz ähnlich in: “Fast eine Weihnachtskatastrophe” (FG 1947)*. Im Englischen „Three Good Ducks“ : „Time slides by“.
"Siegfried Lenz (* 17. März 1926 in Lyck, Ostpreußen; † 7. Oktober 2014 in Hamburg) war ein deutscher Schriftstellerekanntesten deutschsprachigen Erzähler der Nachkriegs- und Gegenwartsliteratur. Als Lenz’ wichtigstes Werk gilt der in viele Sprachen übersetzte und verfilmte Roman Deutschstunde (1968), der die Zeit des Nationalsozialismus und einen falsch verstandenen Pflichtbegriff behandelt. Auch seine erste Sammlung von Kurzgeschichten aus dem Jahr 1955, So zärtlich war Suleyken, wurde aufgrund seiner neuartigen Erzählweise und der Verwendung der ostpreußisch-masurischen Umgangssprache sehr erfolgreich."[2] | ||||||||
Thomas Mann | ||||||||
GedankenarbeitThomas Mann. (47. Aufl. 2001). Königliche Hoheit. Frankfurt a. M.: Fischer TB,p. 319/320. „[...] aber zur Verschmelzung, Gestaltung und inneren Verarbeitung dieses vielfachen Rohstoffes hatte er nur kurze, spruchartige Anleitung gegeben, und es war schwere Gedankenarbeit, die Klaus Heinrich zu leisten hatte [...]“. | ||||||||
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden Lehrsatz von der kurzfristigen BilanzschwebeThomas Mann. (47. Aufl. 2001). Königliche Hoheit. Frankfurt a. M.: Fischer TB, p. 288 bzw. p. 320 „ sah sich erbleichend einer schwebenden und kurzfristig fundierten [Staats-]Schuld gegenüber [...].“ „[...] die Lehre vom Finanzplan und Budget, von der Bilanz, dem Überschuß und namentlich dem Defizit [...]“ Anm.: Dr. Fuchs erweist sich als wahre Dichterin: sie ver-dichtet die beiden Textstücke zu einer einzigen, flüssigen Sentenz. | ||||||||
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden Spitzen der GesellschaftThomas Mann. (47. Aufl. 2001). Königliche Hoheit. Frankfurt a. M.: Fischer TB, p. 92/93.
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Mairennen bzw. MaitänzchenThomas Mann. (47. Aufl. 2001). Königliche Hoheit. Frankfurt a. M.: Fischer TB, p. 170
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Karl Rode | ||||||||
Wir stehen auf des Gartens Stufen und sind bereit Hurra zu rufen soweit sich's irgend machen lässt.Das Gedicht wird Karl Rode, einem Oberleutnant zur See der kaiserlichen Marine, zugeschrieben, es entstand als Reaktion auf die Einführung der kaiserlichen Reichsflagge 1871
Es ist des Kaisers Segelyacht, die stolze ‚Meteor‘! Der Kaiser steht am Steuerrad, Prinz Heinrich lehnt am Schlot, und hinten hißt Prinz Adalbert die Flagge ‚Schwarz-Weiß-Rot‘. Und achtern, tief in der Kombüse, brät Speck Viktoria Louise. Ein Volk, dem solche Fürsten stehn’, da hat es keine Not! Deutschland kann niemals untergehen, es lebe ‚Schwarz-Weiß-Rot‘! So stehn wir an des Thrones Stufen, und halten ihm in Treue fest, und sind bereit, hurra zu rufen, wo es sich irgend machen läßt. | ||||||||
Heinrich Schäffer | ||||||||
Hilfsbote SäbelbeinErste Zeile des humoristischen Gedichtes "Postdienst auf dem Bahnhof: Der Posthilfsbote Säbelbein lädt für Berlin Pakete ein.
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Noch zu bearbeiten | ||||||||
George Bernard Shaw | ||||||||
Androklos und der Löwe Theaterstück Androcles and the Lion von 1912 | ||||||||
Bierbaum, Otto | ||||||||
Josephine Der Himmel ist schön, der... | ||||||||
Brecht | ||||||||
Alles ändert sich Geschehen ist geschehen | ||||||||
Brehm | ||||||||
Tierleben | ||||||||
Grzimek | ||||||||
Bücherweisheiten | ||||||||
Busch | ||||||||
Bescheidenheit ist eine Zier | ||||||||
Rektor Debisch Ihrer Taten schwarzes Bild ist vor meinem Blick enthüllt | ||||||||
Max und Moritz ...wehe wehe | ||||||||
Conan Doyle | ||||||||
Der Hund von Baskerville (1901) | ||||||||
Darré, R. Walther | ||||||||
Zucht und Sitte 1940 | ||||||||
Alfred Freiherr Wolzogen und Neuhaus | ||||||||
Die Erbschleicherinnen (1895) | ||||||||
Thekla von Gumpert | ||||||||
Herzblättchens Zeitvertreib (1908) | ||||||||
Fontane | ||||||||
Die Poggenpuhls (1895) | ||||||||
Ganghofer | ||||||||
Das Schweigen im Walde (1899) | ||||||||
Heine | ||||||||
Buch der Lieder | ||||||||
Der Rabbi von Bacharach wohltätige Ohnmacht | ||||||||
Du bist wie eine Blume | ||||||||
Heinrich Hoffmann | ||||||||
Der Suppenkasper o weh und ach | ||||||||
Heinrich Seidel | ||||||||
Ingenieurslied (1871) | ||||||||
Heinrich Zschokke | ||||||||
Hans Dampf in allen Gassen | ||||||||
Karl May | ||||||||
Das Leben ist ein Kampf | ||||||||
Old Shatterhand | ||||||||
Winnetou | ||||||||
Karrillon | ||||||||
Sechs Schwaben und ein halber kein Schwanz mehr zu sehen | ||||||||
Kempner, Friederike | ||||||||
Amerika | ||||||||
Memminger, Anton | ||||||||
Schoflesse | ||||||||
Morgenstern | ||||||||
dunkel wars, der Mond schien helle | ||||||||
Nietzsche | ||||||||
was einen nicht umbringt,macht einen hart | ||||||||
Zaratustra In jedem Manne steckt ein Kind | ||||||||
Poe | ||||||||
Der Rabe Hebe dich hinweg,Unhold | ||||||||
Rainer Maria Rilke | ||||||||
Wer du auch seist | ||||||||
Remarque | ||||||||
Im Westen nichts Neues Rache ist Blutwurst | ||||||||
Schneckenburger Max | ||||||||
Die Wacht am Rhein | ||||||||
Schäffer, Heinrich | ||||||||
Hilfspostbote Säbelbein | ||||||||
von Hoffmannsthal | ||||||||
Jedermann was ficht dich an | ||||||||