Latschpferd: Unterschied zwischen den Versionen

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Obwohl es dem auch auf Stella Anatium vorkommenden gewöhnlichen Pferd (Gattung ''Equus'', Familie Equidae) stark ähnelt, kann es sich beim Latschpferd doch nur um einen sehr entfernten Pferdeverwandten handeln.
Obwohl es dem auch auf Stella Anatium vorkommenden gewöhnlichen Pferd (Gattung ''Equus'', Familie Equidae) stark ähnelt, kann es sich beim Latschpferd doch nur um einen sehr entfernten Pferdeverwandten handeln.


Dies wir klar, wenn man die Anordnung und Funktion der Beingelenke betrachtet, welche beim Latschpferd nicht der Artikulation eines Pferdes entsprechen. Dadurch sieht es beim Latschpferd in etwa so aus, als würden zwei Schauspieler in einem Pferdekostüm stecken (vgl. auch: [[Plattfuß-Lama]]; [[Knickbeiniges Hausrind]]; Urrind). Ein Umstand, der es Entenhausenern erlaubt sich glaubhaft als Pferd zu Offensichtlich bewegt sich das Latschpferd anatomisch nicht wie gewöhnliche Pferde quasi auf den Zehenspitzen, sondern ist eindeutig ein Sohlengänger.
Dies wir klar, wenn man die Anordnung und Funktion der Beingelenke betrachtet, welche beim Latschpferd nicht der Artikulation eines Pferdes entsprechen. Dadurch sieht es beim Latschpferd in etwa so aus, als würden zwei Schauspieler in einem Pferdekostüm stecken (vgl. auch: [[Plattfuß-Lama]]; [[Knickbeiniges Hausrind]]; Urrind). Ein Umstand, der es Entenhausenern erlaubt sich glaubhaft als Pferd zu verkleiden!
 
Dennoch ist der hierdurch entstehende Eindruck von "Kniegelenken" irreführend. Das Latschpferd ist nämlich tatsächlich ein Unpaarhufer, der (anatomisch betrachtet) quasi auf den Fingerspitzen läuft. Bei den scheinbaren "Kniegelenken" handelt es sich in Wirklichkeit um überentwickelte Fingergelenke.
 
Eine solche Ausbildung des Bewegungsapparats führt zwangsläufig zu einem etwas schwankenden Gang, der es (besonders in Verbindung mit seinem oftmals hageren Erscheinungsbild) nicht unbedingt zur ersten Wahl als komfortables und schnelles Reittier machen dürfte. Dies macht es aber durch sein friedliches und genügsames Wesen wieder wett.
 
Die anatomischen Besonderheiten des Bewegungsapparates lassen es zweckmäßig erscheinen, das Latschpferd in eine eigenständige Familie (Ridiculohippidae) innerhalb der Unpaarhufer zu stellen.
 
 
Offensichtlich bewegt sich das Latschpferd anatomisch nicht wie gewöhnliche Pferde quasi auf den Zehenspitzen, sondern ist eindeutig ein Sohlengänger.


==Quelle==
==Quelle==

Version vom 3. April 2021, 11:07 Uhr

Latschpferd

Pferd WDC35.jpg

TGDD 109
Stamm Chordata (Chordatiere)
Klasse Mammalia (Säugetiere)
Ordnung Artiodactyla (Paarhufer)
Familie Ridiculohippidae (Latschpferde)
Art Ridiculohippus elasticus

Vorkommen

Das Latschpferd ist eine spezielle entenhausener Zuchtform und wird dort als Nutztier gehalten.

Aussehen und Verhalten

In unserer Lebenswelt gibt es kein vergleichbares Gegenstück zu entenhausener Latschpferd.

Obwohl es dem auch auf Stella Anatium vorkommenden gewöhnlichen Pferd (Gattung Equus, Familie Equidae) stark ähnelt, kann es sich beim Latschpferd doch nur um einen sehr entfernten Pferdeverwandten handeln.

Dies wir klar, wenn man die Anordnung und Funktion der Beingelenke betrachtet, welche beim Latschpferd nicht der Artikulation eines Pferdes entsprechen. Dadurch sieht es beim Latschpferd in etwa so aus, als würden zwei Schauspieler in einem Pferdekostüm stecken (vgl. auch: Plattfuß-Lama; Knickbeiniges Hausrind; Urrind). Ein Umstand, der es Entenhausenern erlaubt sich glaubhaft als Pferd zu verkleiden!

Dennoch ist der hierdurch entstehende Eindruck von "Kniegelenken" irreführend. Das Latschpferd ist nämlich tatsächlich ein Unpaarhufer, der (anatomisch betrachtet) quasi auf den Fingerspitzen läuft. Bei den scheinbaren "Kniegelenken" handelt es sich in Wirklichkeit um überentwickelte Fingergelenke.

Eine solche Ausbildung des Bewegungsapparats führt zwangsläufig zu einem etwas schwankenden Gang, der es (besonders in Verbindung mit seinem oftmals hageren Erscheinungsbild) nicht unbedingt zur ersten Wahl als komfortables und schnelles Reittier machen dürfte. Dies macht es aber durch sein friedliches und genügsames Wesen wieder wett.

Die anatomischen Besonderheiten des Bewegungsapparates lassen es zweckmäßig erscheinen, das Latschpferd in eine eigenständige Familie (Ridiculohippidae) innerhalb der Unpaarhufer zu stellen.


Offensichtlich bewegt sich das Latschpferd anatomisch nicht wie gewöhnliche Pferde quasi auf den Zehenspitzen, sondern ist eindeutig ein Sohlengänger.

Quelle

WDC 35; TGDD 109 "Der sechste Sinn"