Kennzeichnung von motorisierten Fahrzeugen

Das bekannteste Kennzeichen ist die Zahl 313 am Wagen von Donald Duck.

Aus Entenhausen sind uns Kennzeichen verschiedenster Darstellungen und Syntax bekannt.

Einzel stehende Zahlen, Akronyme wie "VIP", Blankobleche, oder kryptische Kombinationen aus Ziffern und Zeichen wurden zumeist an Automobilen gesehen.

Motorisierte Einräder, Raumschiffe und Dampfbagger kommen ohne solche Nummernschilder aus.

Diese Nummern an den Stoßstangen Entenhausener Kraftfahrzeuge sind auch nicht etwa vereinzelt vorhanden oder nicht. Sie kommen und gehen! Und das mit erstaunlicher Regelmäßigkeit. Sie haben das Aussehen uns bekannter Schilder, leuchten nicht eigenständig und können unabhängig von äußeren Einflüssen wie etwa dem Laufen des Motors etc. sichtbar sein.

Es muss sich bei diesen Aufschriften nach um eine moderne Form des Autozubehörs auf Stella Anatium handeln.

Elektronisch gesteuerte Schrifttafeln – ähnlich dem Prinzip der elektronischen Tinte (E-Ink), wie sie in diversen Elektrobuchanzeigegeräten Verwendung finden.

Es scheint keine Vorschrift zu geben, sein motorisiertes Gefährt nach außen hin zu kennzeichnen. Die uns durch Carl Barks visuell überlieferten Beispiele werden deshalb wahrscheinlich der Dekoration bzw. der Individualisierung des Fahrzeugs dienen.

Ein Richter, der Donald Duck einst anhand seines Autokennzeichens 313 wiedererkannte, erinnerte sich also ebenfalls an ein exklusives Erkennungsmerkmal, nicht an eine behördlich zugewiesene Zahl.

Vollständiger Artikel im Der Donaldist Nr. 144,

"Vorschriften in Entenhausen

Gesetze oder nur Gesetzmäßigkeiten?" von Rainer Bechtel