Erdbeben: Unterschied zwischen den Versionen

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Dass Kullern Serien von schweren Erdbeben auslösen können, steht außer Frage. Jedoch darf dies nicht zu der Vermutung führen, alle Erdbeben auf Stella Anatium würden ausschließlich durch sie ausgelöst.
Dass [[Kullern]] Serien von schweren Erdbeben auslösen können, steht außer Frage. Jedoch darf dies nicht zu der Vermutung führen, alle Erdbeben auf Stella Anatium würden ausschließlich durch sie ausgelöst.


Tatsächlich ist allein schon durch das Vorhandensein von Vulkanismus auf Stella Anatium belegt, dass ein flüssiges Erdinneres aus geschmolzenem Gestein existiert (und zwar weit unter dem Lebensraum der Kullern). Dies hat logischerweise Konvektionsbewegungen zur Folge, welche im Endeffekt eine Plattentektonik und Kontinentalverschiebung auf Stella Anatium bewirken. Diese führen dann zu Subduktionsbewegungen und schließlich zu Erdbeben als Nebeneffekt. Eine Plattentektonik muss allein schon deshalb existieren, weil die Kontinente Stella Anatiums weitgehend zu den unseren (durch Plattentektonik entstandenen) homolog sind.
Tatsächlich ist allein schon durch das Vorhandensein von Vulkanismus auf Stella Anatium belegt, dass ein flüssiges Erdinneres aus geschmolzenem Gestein existiert (und zwar weit unter dem Lebensraum der Kullern). Dies hat logischerweise Konvektionsbewegungen zur Folge, welche im Endeffekt eine Plattentektonik und Kontinentalverschiebung auf Stella Anatium bewirken. Diese führen dann zu Subduktionsbewegungen und schließlich zu Erdbeben als Nebeneffekt. Eine Plattentektonik muss allein schon deshalb existieren, weil die Kontinente Stella Anatiums weitgehend zu den unseren (durch Plattentektonik entstandenen) homolog sind.
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interessant ist auch die Tatsache, dass der Lebensbereich der Kullern in 6000m Tiefe erträgliche Temperaturen aufweist. Dies impliziert entweder drastische Unterschiede in der sogenannten "geothermischen Tiefenstufe" (meint: nach unten wird es immer wärmer) zwischen Stella Anatium und unserer Welt, oder die Kullerhöhlen verfügen über ein außergewöhnliches natürliches Kühlsystem.
interessant ist auch die Tatsache, dass der Lebensbereich der Kullern in 6000m Tiefe erträgliche Temperaturen aufweist. Dies impliziert entweder drastische Unterschiede in der sogenannten "geothermischen Tiefenstufe" (meint: nach unten wird es immer wärmer) zwischen Stella Anatium und unserer Welt, oder die Kullerhöhlen verfügen über ein außergewöhnliches natürliches Kühlsystem.
[[Kategorie:Geologie]]
[[Kategorie:Endogene Dynamik]]
[[Kategorie:Exogene Dynamik]]

Version vom 8. Mai 2021, 14:38 Uhr

Dass Kullern Serien von schweren Erdbeben auslösen können, steht außer Frage. Jedoch darf dies nicht zu der Vermutung führen, alle Erdbeben auf Stella Anatium würden ausschließlich durch sie ausgelöst.

Tatsächlich ist allein schon durch das Vorhandensein von Vulkanismus auf Stella Anatium belegt, dass ein flüssiges Erdinneres aus geschmolzenem Gestein existiert (und zwar weit unter dem Lebensraum der Kullern). Dies hat logischerweise Konvektionsbewegungen zur Folge, welche im Endeffekt eine Plattentektonik und Kontinentalverschiebung auf Stella Anatium bewirken. Diese führen dann zu Subduktionsbewegungen und schließlich zu Erdbeben als Nebeneffekt. Eine Plattentektonik muss allein schon deshalb existieren, weil die Kontinente Stella Anatiums weitgehend zu den unseren (durch Plattentektonik entstandenen) homolog sind.

Die Vorstellung der Entenhausener Geologen, Erdbeben würden durch ansteigenden Gasdruck infolge eines globalen Schrumpfungsprozesses entstehen, ist nicht nur antiquiert, sondern auch als widerlegt zu betrachten.

Die Aussage der Kullern, die Erdkruste sei nur 6000m dick, ist insofern mit Vorsicht zu betrachten, als damit vermutlich nur die Erdkruste über dem Lebensbereich der Kuller gemeint sein dürfte. Eine solch geringe Krustendicke ist eigentlich nur bei ozeanischer Kruste denkbar. Unter Kontinenten (besonders unter alten und neuen Faltengebirgen) muss die Kruste deutlich (um ein Vielfaches) dicker sein.

interessant ist auch die Tatsache, dass der Lebensbereich der Kullern in 6000m Tiefe erträgliche Temperaturen aufweist. Dies impliziert entweder drastische Unterschiede in der sogenannten "geothermischen Tiefenstufe" (meint: nach unten wird es immer wärmer) zwischen Stella Anatium und unserer Welt, oder die Kullerhöhlen verfügen über ein außergewöhnliches natürliches Kühlsystem.