Entenhausener Meeres-Zitteraal: Unterschied zwischen den Versionen

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WDC 45; TGDD 86 „Munteres Bordleben“ p. 36-37; BL-WDC 3/4
WDC 45; TGDD 86 „Munteres Bordleben“ p. 36-37; BL-WDC 3/4
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Version vom 19. März 2021, 00:17 Uhr

Entenhausener Meeres-Zitteraal
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BL-WDC 3/4
Stamm Chordata (Chordatiere)
Klasse Osteichtyes (Knochenfische)
Ordnung Gymnotiformes (Neuwelt-Messerfische)
Familie {{{Familie}}}
Art Electrophorus brevifinis

Vorkommen

Der Entenhausener Meeres-Zitteraal bewohnt die flachen Schelfmeere und Brackwasser-Übergangsbereiche um den Nord- und den Südamerikanischen Kontinent Stella Anatiums.

Aussehen und Lebensweise

Beim Meeres-Zitteral handelt es sich um einen aalförmigen Fisch von bis zu 2 m Länge. Er ist ein naher Verwandter unse­res Zitteraales (Electrophorus electri­cus), Im Gegensatz zu diesem, der ein reiner Süßwasserbewohner ist, bevorzugt der Meeres-Zitteraal aber Salz- bzw. Brackwasser. Trotz seines aalartigen Äußeren ist er jedoch kein echter Aal, sondern gehört zur Familie der Messeraale (Gymnotidae). Seine Augen sind größer als die eines Süßwasser-Zitteraals. Dies mag daran liegen, dass das Wasser in seinem Lebensraum allgemein klar ist und er so den Beuteerwerb optisch unterstützen kann.

Er kann zu seiner Verteidigung und zum Lähmen von kleinen Beutetieren Strom­stöße von beträchtlicher Stärke abge­ben. Der Entenhausener Meeres-Zitter­aal stößt allerdings nur dann elektri­schen Strom aus, wenn er durch Berüh­ren des Schwanzendes mit seinem Maul einen Kurzschluss auslöst. Auch ist die Wirkung seiner Stromstöße bei weitem nicht so betäubend, wie sie es bei seinem im Süßwasser lebenden Vetter ist. Dies ist auf seine geringere elektrische Kapazität zurückzuführen. Er kann dies jedoch durch den Umstand wieder wettmachen, dass Meerwasser einen bedeutenden Salzgehalt aufweist und so ein besserer elektrischer Leiter als Süßwasser ist, was die Wirkung des elektrischen Stromes wieder verstärkt.

Quelle

WDC 45; TGDD 86 „Munteres Bordleben“ p. 36-37; BL-WDC 3/4