Entenhausener Lachs: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Entenhausener Lachs (Oncorhynchus Ticktricktracki) ist kein Vertreter der atlantischen Lachse (Gattung Salmo), sondern der pazifischen Lachse (Gattung Oncorhynchus). Er lebt also im Pazifischen Ozean und teilt sich dort seinen Lebensraum mit verschiedenen anderen lachsartigen Fischen. | Der Entenhausener Lachs (Oncorhynchus Ticktricktracki) ist kein Vertreter der atlantischen Lachse (Gattung Salmo), sondern der pazifischen Lachse (Gattung Oncorhynchus). Er lebt also im Pazifischen Ozean und teilt sich dort seinen Lebensraum mit verschiedenen anderen lachsartigen Fischen. | ||
== Lebensweise == | == Lebensweise == | ||
Die längste Zeit seines Lebens verbringt der Entenhausener Lachs als räuberischer Fisch im offenen Ozean. Wie alle echten Lachse ist auch der Entenhausener Lachs ein [[anadromer Wanderfisch]]. Das heisst, er wechselt zum Ablaichen sein Habitat und kehrt aus dem Meer ins Süßwasser zurück. Hierzu ist eine physiologische Anpassung notwendig (englisch: [[smoltification]]), die zum Teil mit weiteren Veränderungen einher geht (Farbwechsel, hakenförmige Veränderung des Unterkiefers bei männlichen Tieren - daher der Gattungsname Oncorhynchus). Auf der Abbildung sind ausschließlich weibliche Tiere zu sehen, die keine hakenförmig veränderten Unterkiefer ausbilden. Die Massenwanderung der Lachse erfolgt im Herbst/Spätherbst. Dann wandern die fortpflanzungsfähigen Tiere aus dem Pazifischen Ozean zurück in die Süßwasserläufe, in denen sie geboren wurden. Der Entenhausener Lachs ist dabei sogar in der Lage, seine Wanderung in oberflächlich zugefrorenen Gewässern fort zu setzen, sofern die Witterung dies erfordert. Im Süsswasser suchen die Lachse dann Bereiche mit kiesigem Grund und klarem Wasser auf, um ihrer Brut optimale Bedingungen zu bieten. Dort laichen sie ab und sterben im Anschluss entkräftet. Die aus dem Laich schlüpfende neue Generation wandert dann wieder Flussabwärts in den Ozean. | Die längste Zeit seines Lebens verbringt der Entenhausener Lachs als räuberischer Fisch im offenen Ozean. Wie alle echten Lachse ist auch der Entenhausener Lachs ein [[anadromer Wanderfisch]]. Das heisst, er wechselt zum Ablaichen sein Habitat und kehrt aus dem Meer ins Süßwasser zurück. Hierzu ist eine physiologische Anpassung notwendig (englisch: [[smoltification]]), die zum Teil mit weiteren Veränderungen einher geht (Farbwechsel, hakenförmige Veränderung des Unterkiefers bei männlichen Tieren - daher der Gattungsname Oncorhynchus). Auf der Abbildung sind ausschließlich weibliche Tiere zu sehen, die keine hakenförmig veränderten Unterkiefer ausbilden. Die Massenwanderung der Lachse erfolgt im Herbst/Spätherbst. Dann wandern die fortpflanzungsfähigen Tiere aus dem Pazifischen Ozean zurück in die Süßwasserläufe, in denen sie geboren wurden. Der Entenhausener Lachs ist dabei sogar in der Lage, seine Wanderung in oberflächlich zugefrorenen Gewässern fort zu setzen, sofern die Witterung dies erfordert. Im Süsswasser suchen die Lachse dann Bereiche mit kiesigem Grund und klarem Wasser auf, um ihrer Brut optimale Bedingungen zu bieten. Dort laichen sie ab und sterben im Anschluss entkräftet. Die aus dem Laich schlüpfende neue Generation wandert dann wieder Flussabwärts in den Ozean. | ||
== Wirtschaftliche Bedeutung == | == Wirtschaftliche Bedeutung == | ||
Der Entenhausener Lachs ist ein beliebter Speisefisch, der saisonal gefangen wird. | Der Entenhausener Lachs ist ein beliebter Speisefisch, der saisonal gefangen wird. | ||
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Version vom 12. März 2021, 19:56 Uhr
| Entenhausener Lachs | |
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BL OD 13
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| Stamm | Chordata (Chordatiere) |
| Klasse | Osteichtyes (Knochenfische) |
| Ordnung | Salmoniformes (Lachsfische) |
| Familie | {{{Familie}}} |
| Art | Oncorhynchus ticktricktracki |
Vorkommen
Der Entenhausener Lachs (Oncorhynchus Ticktricktracki) ist kein Vertreter der atlantischen Lachse (Gattung Salmo), sondern der pazifischen Lachse (Gattung Oncorhynchus). Er lebt also im Pazifischen Ozean und teilt sich dort seinen Lebensraum mit verschiedenen anderen lachsartigen Fischen.
Lebensweise
Die längste Zeit seines Lebens verbringt der Entenhausener Lachs als räuberischer Fisch im offenen Ozean. Wie alle echten Lachse ist auch der Entenhausener Lachs ein anadromer Wanderfisch. Das heisst, er wechselt zum Ablaichen sein Habitat und kehrt aus dem Meer ins Süßwasser zurück. Hierzu ist eine physiologische Anpassung notwendig (englisch: smoltification), die zum Teil mit weiteren Veränderungen einher geht (Farbwechsel, hakenförmige Veränderung des Unterkiefers bei männlichen Tieren - daher der Gattungsname Oncorhynchus). Auf der Abbildung sind ausschließlich weibliche Tiere zu sehen, die keine hakenförmig veränderten Unterkiefer ausbilden. Die Massenwanderung der Lachse erfolgt im Herbst/Spätherbst. Dann wandern die fortpflanzungsfähigen Tiere aus dem Pazifischen Ozean zurück in die Süßwasserläufe, in denen sie geboren wurden. Der Entenhausener Lachs ist dabei sogar in der Lage, seine Wanderung in oberflächlich zugefrorenen Gewässern fort zu setzen, sofern die Witterung dies erfordert. Im Süsswasser suchen die Lachse dann Bereiche mit kiesigem Grund und klarem Wasser auf, um ihrer Brut optimale Bedingungen zu bieten. Dort laichen sie ab und sterben im Anschluss entkräftet. Die aus dem Laich schlüpfende neue Generation wandert dann wieder Flussabwärts in den Ozean.
Wirtschaftliche Bedeutung
Der Entenhausener Lachs ist ein beliebter Speisefisch, der saisonal gefangen wird.
Quelle
BL OD 13