Drillingsmonde

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Monde im Dreieck

In einem wegweisenden Aufsatz [1]konnte P. MARTIN darlegen, dass Stella anatium von drei (je nach Zählweise gar 4) Monden umrundet wird. Die Unterschiede liegen insbesondere im Vorhandensein von Atmosphären, deren Atembarkeit und deren Morphologie.

Unklarheiten bestehen insbesondere auf die Bahndaten, da hier unmittelbare Daten weitestgehend fehlen. MARTIN postulierte ursprünglich, dass die 3 Monde sich auf einer gemeinsamen Umlaufbahn befinden und ein gleichseitiges Dreieck bilden. JORDAN konnte allerdings mittels numerischer Simulationen[2] nachweisen, dass eine solche Konstellation, wie auch weitere Konstellationen (beispielsweise auf den Lagrange-Punkten) instabil wären. Link auf animierte Simulationen: https://www.youtube.com/channel/UCaQGWvf5PvJ-AMJtrTpXLMw

MARTIN vermutet daher, dass die Monde auf elliptischen, resonanten Bahnen Stella anatium umkreisen. Dem steht allerdings entgegen, dass sich in diesem Falle Mondkonjunktionen auftreten müssten, welche bislang jedoch nicht beobachtet wurden.

Tabelle: Eigenschaften der unterschiedlichen Monde.

MOND
Der Mond, den Donald als

Privatmann umrundet hat

Mond mit

atembarer Atmosphäre

Unser alter Mond Goldmond

Durchmesser

Wahrscheinlich dem Erdmond ähnlich, da gleicher scheinbarer Durchmesser: 3.476 km Ca. 100 km
Masse Wahrscheinlich dem Erdmond ähnlich, da gleicher scheinbarer Durchmesser: 7,35·1022 kg 1,01 * 1018 kg   [1] [2]
Mittlere Dichte Wahrscheinlich dem Erdmond ähnlich: 3,35 g/cm³ 19,32 g/cm³   [3]
Oberflächen­schwerkraft Wahrscheinlich dem Erdmond ähnlich: 1,62 m/s² 0,50 m/s² 
Bahndaten Bahnradius: 384.400 km von der Erde entfernt. Umlaufzeit: 27,3217 Tage (= Rotationsperiode). Daten sind jedoch fraglich. Ursprünglich einige hun­dert km hinter Unser alter Mond, jedoch wahrschein­lich auf letzteren gestürzt.
Verhältnis

Umlaufzeit/Rotationszeit

Wahrscheinlich 1 unbekannt Wahrscheinlich <> 1 unbekannt
Atmosphäre Keine Atembare

Sauerstoffatmosphäre

Vorhanden,

aber nicht atembar.

Keine
Topographie Hohe Gebirge Viele Krater, aber

weitgehend flach

Mittelhohe Krater

und Gebirge

Verkratert, aber flach
Mineralische

Vorkom­men

- Artesische Quellen flüssiger Kohlenwasserstoffe Gold Ausschließlich Gold
Exobiologie Mondbasen? Mondwesen Heimatlose Mondkälber? Muchkale (angeblich Venusianer)

[1] Eigentlich ca. 10 „Trillionen“ Tonnen. Hier ist der guten Frau Dr. Fuchs ein kleiner faux pas unterlaufen, wie er Nichtnaturwissenschaftlern bei der Übertragung aus dem Englischen leider recht häufig passiert: trillions sind keine Trillionen (1018), sondern Billiarden (1015). Anderenfalls ergäbe sich ein solch hohes spezifisches Gewicht, dass die Schwerkraft auf dem Goldmond etwa der eines Neutronensternes entspräche, was offensichtlich nicht der Fall ist (Verformungen der Entenkörper sind nicht zu beobachten).

Da es sich bei der Fehlübersetzung großer Zahlen wahrscheinlich um einen systematischen Fehler handelt, wird man sämtliche Zahlenangaben jenseits der Milliarde (an Hand des englischsprachigen Barks - Textes) einer kritischen Überprüfung unterziehen und evtl. korrigieren müssen (Korrekturfaktor: 10-3; „Bremersche Unschärferelation“).

[2] Die Zahl gilt unter Annahme eines massiven Goldmondes.

[3] Dem liegt die Annahme zu Grunde, dass es sich um „Gold“ mit den gleichen physikalischen Eigenschaften wie irdisches Gold handelt. Martin MÜLLER zweifelte aber bereits in DD 89 an, dass es sich beim „GOLD?!“ stella anatiums um solches mit gleichen physikalischen Eigenschaften handeln könne. So hat das Gold in U$ 20/1 einen erheblich tieferen Schmelzpunkt und in U$ 47/4 ist es gar magnetisch!

  1. MARTIN, PATRICK: Astronomia nova stellarum anatium, pars I: De Lunis. Der Donaldist 125, p. 38. http://mitglieder.donald.org/mitglieder/ddd/pdfs/Donaldist_125.pdf#page=038
  2. JORDAN, STEFAN: Über die Stabilität der Monde im duckschen Universum. Eine Multimedia-Veröffentlichung. Der Donaldist 159, p. 21. http://mitglieder.donald.org/mitglieder/ddd/pdfs/Donaldist_159.pdf#page=021