Diskussion:Theorie von Allem
Hier ein paar Anmerkungen von Stefan Jordan:
"Die Theorie von Allem[1] postuliert, dass das Anaversum sich in einer stark komprimierten Dimension befindet, auf der nicht die makroskopischen Naturgesetze gelten, sondern die der Quantenmechanik." Hier ist die Ausdrucksweise nicht sehr präzise. Natürlich gelten auch in unserem Universum für makroskopische Körper die Gesetze der Quantenmechanik. Sie spielen aber für große Ensembles meist keine Rolle.
"Prinzipiell ist ein Gegenstand so auch an mehreren Orten gleichzeitig."
Auch hier eine gewisse Unschärfe der Ausdrucksweise. Nach einem Messprozess der Ortes kann ein Körper nur an einer Stelle sein. Nur vor der Messung kann die Wellenfunktion mehrere Orte zulassen. Im donaldischen Sinne wäre auch ein Messprozess auch die Beobachtung auf einem Comic-Panel von Carl Barks. Aber nach der Messung ist der Ort gegeben und zumindest kann die Quantenmechanik dann nicht mehr für gleichzeitige Anwesenheit an zwei Orten herhalten.
Deshalb halte ich die Interpretation an einigen Stellen für fragwürdig.
Zumal Jacobsen und Martin dann quantenmechanische Effekte korrekt beschreibt: "Der Zustand von Gegenständen wird erst durch eine Messung manifest, zuvor nimmt der Gegenstand verschiedene Zustände gleichzeitig ein."
--StefanJordan (Diskussion) 11:33, 16. Apr. 2021 (CEST)
Ich hoffe, ich habe der berechtigten Kritik durch die letzten Änderungen und Ergänzungen Rechnung getragen. Mir wäre es übrigens am allerliebsten, wenn solche Korrekturen gleich im Artikel stattfänden (kann man ja auf der Diskussionsseite dokumentieren). --PaTrick Martin (Diskussion) 17:23, 30. Mär. 2021 (CEST)
Hallo Patrick, es wäre sicher in vielen Fällen zielführend, Änderungen direkt im Text zu machen. Aber hier wollte ich dem Original-Autor die Gelegenheit geben, das anzupassen. Ich lese mir Deine Änderungen demnächst mal auch! Schaffe ich gerade nicht.
--StefanJordan (Diskussion) 11:33, 16. Apr. 2021 (CEST)
So, im ICE nach Berlin habe ich mir jetzt auch Deine Änderungen angeguckt. Finde ich sehr gut. Du solltest Dir natürlich im Klaren sein, dass "... oder die Barkssche Berichterstattung stellt keine Messung im quantenmechanischen Sinne dar und hat keinerlei Auswirkungen auf das Anaversum." bedeuten würde, dass die Berichterstattung durch Carl Barks uns dann keine wahren Infos über das Anaversum liefern kann. Denn wenn der Zustand nach der Beobachtung durch Carl und Erika so ist, wie dargestellt, muss die Wellenfunktion "kollabiert" sein, was im weitesten Sinne ein Messung wäre. Da wir aber als Donaldisten die Annahme machen, dass wir über unsere beiden Medien echte Infos aus Entenhausen machen, würde Deine zweite Möglichkeit darauf hindeuten, dass diese Annahme falsch ist. Wir sollten die Option als Wissenschaftler natürlich nie absolut ausschließen, uns aber natürlich über diese Konsequenz im Klaren sein.
--StefanJordan (Diskussion) 12:09, 16. Apr. 2021 (CEST)