Diskussion:Theorie von Allem

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Hier ein paar Anmerkungen von Stefan Jordan:

"Die Theorie von Allem[1] postuliert, dass das Anaversum sich in einer stark komprimierten Dimension befindet, auf der nicht die makroskopischen Naturgesetze gelten, sondern die der Quantenmechanik." Hier ist die Ausdrucksweise nicht sehr präzise. Natürlich gelten auch in unserem Universum für makroskopische Körper die Gesetze der Quantenmechanik. Sie spielen aber für große Ensembles meist keine Rolle.


"Prinzipiell ist ein Gegenstand so auch an mehreren Orten gleichzeitig." Auch hier eine gewisse Unschärfe der Ausdrucksweise. Nach einem Messprozess der Ortes kann ein Körper nur an einer Stelle sein. Nur vor der Messung kann die Wellenfunktion mehrere Orte zulassen. Im donaldischen Sinne wäre auch ein Messprozess auch die Beobachtung auf einem Comic-Panel von Carl Barks. Aber nach der Messung ist der Ort gegeben und zumindest kann die Quantenmechanik dann nicht mehr für gleichzeitige Anwesenheit an zwei Orten herhalten.

Deshalb halte ich die Interpretation an einigen Stellen für fragwürdig.

Zumal Jacobsen und Martin dann quantenmechanische Effekte korrekt beschreibt: "Der Zustand von Gegenständen wird erst durch eine Messung manifest, zuvor nimmt der Gegenstand verschiedene Zustände gleichzeitig ein."