Diskussion:Gesichtslose: Unterschied zwischen den Versionen

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Meine Vermutung ist es, dass es sich bei den "Gesichtslosen" um Abkömmlinge von Weichtieren (bevorzugt Cephalopoden) handelt, die ihre Befähigung zur Mimikry bis zum Exzess weiterentwickelt haben. Die Mimikry würde sich dann nicht nur auf die körperliche Erscheinung, sondern auch auf soziale und kulturelle Verhaltensmuster erstrecken.
Meine Vermutung ist es, dass es sich bei den "Gesichtslosen" um Abkömmlinge von Weichtieren (bevorzugt Cephalopoden) handelt, die ihre Befähigung zur Mimikry bis zum Exzess weiterentwickelt haben. Die Mimikry würde sich dann nicht nur auf die körperliche Erscheinung, sondern auch auf soziale und kulturelle Verhaltensmuster erstrecken.
Eine weitergehende Überlegung wäre auch noch die Möglichkeit, dass es sich bei den Gesichtslosen um die solitär lebende Reinform des (postulierten, aber bislang unbewiesenen) sonst symbiotischen Morphothels oder der Pseudopetasien handelt.
Eine weitergehende Überlegung wäre auch noch die Möglichkeit, dass es sich bei den Gesichtslosen um die solitär lebende Reinform des (postulierten, aber bislang unbewiesenen) sonst symbiotischen Morphothels oder der Pseudopetasien handelt.
''(Kommentare bitte unterzeichnen mit dem Unterzeichnen-Symbo oben)''
Endlich mal ein nützlicher Beitrag! Das ist in der Tat eine gute Idee. Die Gesichtslosen wären dann so eine Art missing link...
Allerdings sollte hier natürlich auch auf die Postulate von Dioszeghy & Krauß verwiesen werden. Beim Alleswisser geht es ja nicht nur um die EINE Darstellung.
--[[Benutzer:PaTrick Martin|PaTrick Martin]] ([[Benutzer Diskussion:PaTrick Martin|Diskussion]]) 14:31, 12. Jan. 2022 (CET)

Version vom 12. Januar 2022, 14:31 Uhr

Einordnung der "Gesichtslosen"

Die Gesichtslosen stellen eindeutig eine taxonomische Problemgruppe dar. Die Einordnung dieser enigmatischen Lebensform als "Menschen" scheint mir äußerst zweifelhaft. Ich bezweifle sogar, dass sie zu den Wirbeltieren gezählt werden dürfen. Das Fehlen eines Gesichtes bewirkt zugleich das Fehlen einer eindeutigen "Hinten-Vorne"-Orientierung ihres Körpers. Einziges Indiz hierzu ist die Stellung der Füße. Wir wissen über den tatsächlichen Körperbau der Gesichtslosen fast nichts. Wenn man aber davon ausgeht, dass die Gesichtslosen kein Knochenskelett haben, könnten die Füße -je nach Marschrichtung- ihre Orientierung ändern. Die Pseudogelenke der Extremitäten würden dann ebenfalls ihre Richtung ändern. Das Fehlen sichtbarer optischer Rezeptoren bedeutet übrigens nicht zwangsläufig völlige Blindheit. Schließlich haben auch Muscheln (und sogar Quallen) ein gewisses Sehvermögen. Davon abgesehen, gibt es noch etliche andere Formen der Wahrnehmung der Umgebung. Meine Vermutung ist es, dass es sich bei den "Gesichtslosen" um Abkömmlinge von Weichtieren (bevorzugt Cephalopoden) handelt, die ihre Befähigung zur Mimikry bis zum Exzess weiterentwickelt haben. Die Mimikry würde sich dann nicht nur auf die körperliche Erscheinung, sondern auch auf soziale und kulturelle Verhaltensmuster erstrecken. Eine weitergehende Überlegung wäre auch noch die Möglichkeit, dass es sich bei den Gesichtslosen um die solitär lebende Reinform des (postulierten, aber bislang unbewiesenen) sonst symbiotischen Morphothels oder der Pseudopetasien handelt.

(Kommentare bitte unterzeichnen mit dem Unterzeichnen-Symbo oben)


Endlich mal ein nützlicher Beitrag! Das ist in der Tat eine gute Idee. Die Gesichtslosen wären dann so eine Art missing link... Allerdings sollte hier natürlich auch auf die Postulate von Dioszeghy & Krauß verwiesen werden. Beim Alleswisser geht es ja nicht nur um die EINE Darstellung. --PaTrick Martin (Diskussion) 14:31, 12. Jan. 2022 (CET)