Supersatanat

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Supersatanat ist ein Betäubungsmittel für Störe. [1] Es kommt als Feststoff von dunkler Farbe vor, der zu Kugeln geformt werden kann.

Verwendung und Wirkung

Wirkung auf den Anatiden.
Wirkung von Supersatanat auf einen Riesenstör (BL_OD-12-57)

Eine handgroße Portion Supersatanat genügt, um einen Riesenstör zu betäuben, wenige Milligramm in einer Pfeife können einen Anatiden für mehrere Tage betäuben. Zunächst löst es eine Art Keuchhusten und Krämpfe am ganzen Körper aus, die dazu führen, dass der Stör aus dem Wasser springt und rücklings auf den Boden fällt. Innerhalb weniger Sekunden setzt dann die Betäubung ein.

Chemische Zusammensetzung

BL_OD-12-57

Die Endung -at weist vermutlich auf sauerstoffhaltige Anionen hin. Es könnte sich demnach um eine Verbindung aus mehreren Sauerstoffatomen und einem anaversen Element "Satanium" handeln.

Das Präfix „Super“ deutet darauf hin, dass sich um eine radikalische Verbindung handelt, in der eine oder mehrere Sauerstoff-Sauerstoff-Bindungen vorkommen, wie sie in den bei uns bekannten Alkali-Superoxiden vorkommen oder auch in Stoffwechselprozessen im Zuge der Reduktion molekularen Sauerstoffs. Dies könnte die hochgradige Wirksamkeit gegenüber Stören erklären.

US 18 02

Im Urbarks handelt es sich beim Supersatanat um ein Stromboliumoxid, wobei Strombolium ebenfalls ein - ansonsten nicht dokumentiertes - anaverses Element darstellt.

Quellen

  1. Carl Barks/Erika Fuchs: Im Lande der Zwergindianer, in: Barks Library Onkel Dagobert 12, Stuttgart: EGMONT EHAPA VERLAG, 1. Auflage, 2000, S. 33.