Orakelstör (auch: König der Störe)
Orakelstör | |
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BL-OD 12/2
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Stamm | Chordata (Chordatiere) |
Klasse | Osteichtyes (Knochenfische) |
Ordnung | ordnung |
Art | Acipenser oraculis |
Vorkommen
Klasse: Osteichthyes (Knochenfische)
Familie: Acipenseridae (Störe)
Orakelstör (auch: König der Störe)
Acipenser oraculis
Der Orakelstör ist der größte bekannte Stör in der Tierwelt Entenhausens, seine Länge beträgt bis zu 11 m. Sein natürlicher Lebensraum sind die Flüsse und Seen im Gebiet der Zwergindianer (in Nordamerika, nördlich des oberen Sees).
Im Körperbau unterscheidet er sich praktisch kaum von kleineren Stören. Die einzigen Unterscheidungsmerkmale sind, neben seiner Körpergröße, die typischen, blutunterlaufenen Augen und die frei bewegliche, vom Erscheinungsbild her fast menschlich anmutende Zunge. Bemerkenswerterweise ist der Orakelstör in der Lage, zu husten und zu schnarchen, obwohl er als Fisch über Kiemen atmet und keine Lunge besitzt.
Der Orakelstör wird von den eingeborenen Zwergindianern für eine Art Gottesurteil, das sogenannten „Störorakel“, genutzt, bei dem der Kandidat den riesigen Stör fangen muss (daher: „Orakelstör“).
Der Orakelstör verteidigt aggressiv sein Territorium, indem er seinen Schwanz als Waffe zum Zerschmettern von Kanus einsetzt. Vermutlich handelt es sich bei ihm um einen Allesfresser, da er sowohl tierische Nahrung zu sich als auch Kürbisse als Köder annimmt. Seine mächtigen Kiefer sind sogar in der Lage, Holz zu zerbeißen, das ihm aber nicht als Nahrung dient. Zuverlässig ruhigstellen kann man den Orakelstör am besten durch Verabreichung einer großen Pille „Supersatanat“, einem zuverlässigen Betäubungsmittel für Störe. Dabei ist jedoch zu beachten, dass Supersatanat, falls es versehentlich inhaliert wird, auf den menschlichen (bzw. anatiden) Körper eine extreme Wirkung hat, die von mehrtägiger Bewusstlosigkeit gefolgt wird.
"Im Land der Zwergindianer“ U$ 18/2; BL-OD 12/2, p. 52-57
Quelle
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