Giftfisch: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. März 2021, 00:27 Uhr
Giftfisch | |
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BL-FF 5
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Stamm | Chordata (Chordatiere) |
Klasse | Osteichtyes (Knochenfische) |
Ordnung | Scorapaeniformes (Drachenkopfartige) |
Art | Amphiperca ambulans |
Vorkommen
Der Giftfisch bewohnt einzig ein als "Schwefelsee" bekanntes Gewässer nahe der Stadt Entenhausen. Dieser See ist durch Giftmüll und toxische Abwässer stark verseucht.
Aussehen und Verhalten
beim Giftfisch handelt es sich um eine erst in jüngerer Zeit aufgetretene Mutation, welche durch chemische Verseuchung des natürlichen Lebensraumes hervorgerufen wurde. Die Mutation äußert sich (neben einer bemerkenswerten Säure- und Giftresistenz) besonders in der Befähigung, befristet atmosphärischen Sauerstoff aufnehmen zu können und zu diesem Zweck (sowie zu Beutefang) auch das verseuchte Wasser zu verlassen. Die kräftigen Brustflossen dienen dabei ähnlich wie beim tropischen Schlammspringer als Beinersatz. Antennenartige Fortsätze am Kopf der Fische dienen wahrscheinlich zur Orientierung in verschmutztem Wasser.
Der Biss des aggressiven Giftfisches ist zwar nicht wirklich gefährlich, führt aber infolge der in den Individuen kumulierten Umweltgifte zu unangenehmen Reizungen und leichten Vergiftungserscheinungen. Zum Verzehr ist der Giftfisch (wie schon sein Name andeutet) nicht geeignet.
Quelle
HDL 17; BL-FF 5 „Das Ungeheuer vom Schwefelsee“