Dikoinosaurus: Unterschied zwischen den Versionen
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Der (Name) hat einen diapsiden Schädel mit weit vorne liegenden Nasenlöchern. Die vermutlichen Augenhöhlen sind nicht durch ein interorbitales Septum getrennt. Vermutlich waren die Augäpfel wie beim [[Anatomie des Anatiden Auges|anatiden Auge]] direkt miteinander verbunden. Auf dem Schädeldach befinden sich ein nach oben abstehender und ein nach hinten auslaufender Knochenzapfen. Das Antorbitalfenster ist vollständig zurückgebildet. | Der (Name) hat einen diapsiden Schädel mit weit vorne liegenden Nasenlöchern. Die vermutlichen Augenhöhlen sind nicht durch ein interorbitales Septum getrennt. Vermutlich waren die Augäpfel wie beim [[Anatomie des Anatiden Auges|anatiden Auge]] direkt miteinander verbunden. Auf dem Schädeldach befinden sich ein nach oben abstehender und ein nach hinten auslaufender Knochenzapfen. Das Antorbitalfenster ist vollständig zurückgebildet. | ||
Version vom 13. Mai 2021, 11:15 Uhr
Der Dikoinosaurus tarpitsiensis (von altgr. koinos = Zapfen) ist ein Vogelbeckensaurier, der durch einen Skelettfund in den Asphaltbecken der "La Brea Tar Pits" dokumentiert ist.
Aussehen
Zweizapfensaurier | |
---|---|
BL-DD 22
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Stamm | Chordata (Chordatiere) |
Klasse | Reptilia |
Ordnung | Ornithischia (Vogelbecken-Dinosaurier) |
Familie | Sauropoda |
Art | Dikoinosaurus tarpitsiensis |
Der (Name) hat einen diapsiden Schädel mit weit vorne liegenden Nasenlöchern. Die vermutlichen Augenhöhlen sind nicht durch ein interorbitales Septum getrennt. Vermutlich waren die Augäpfel wie beim anatiden Auge direkt miteinander verbunden. Auf dem Schädeldach befinden sich ein nach oben abstehender und ein nach hinten auslaufender Knochenzapfen. Das Antorbitalfenster ist vollständig zurückgebildet.
In der Mitte des Unterkiefers befindet sich eine Kante, bei der es sich allerdings nicht um den "Knickkiefer" (s. "Myototops"), eine spezielle Form der Schädelkinese handelt, sondern um den Übergang von Unterkieferkörper oder Zahnknochen zu Unterkieferast (Surungale und Angulare), wobei der Unterkieferast beinahe in die Horizontale vorgeschoben ist.
In der Vorzeichnung befinden sich die Kiefergelenke noch deutlicher wie für Ornithischia typisch unterhalb der Zahnreihe. Aber auch in der Reinzeichnung kennbar ist das nach unten stehende Quadrate unterhalb der Zahnreihe erkennbar. Interessanterweise setzen in der Vorzeichnung Unter- und Oberkiefer nicht direkt aneinander an, sondern sind durch ein großes ein Knochen- oder Knorpelelement miteinander verbunden. Weiterhin typisch für Vogelbeckensaurier ist das vor allem in der Vorzeichnung erkennbar Praedentale.
Quellen
https://inducks.org/story.php?c=CB+PEN++29