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== Vorkommen == | == Vorkommen == |
Version vom 15. März 2021, 18:12 Uhr
Möwenbeißer | |
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WDC 275
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Stamm | Chordata (Chordatiere) |
Klasse | Osteichtyes (Knochenfische) |
Ordnung | Salmoniformes (Lachsartige) |
Familie | Salmonidae (Lachsfische) |
Art | Oncorhynchus aviphagus |
Vorkommen
Der Möwenbeißer bewohnt die küstennahen Meeresbereiche der pazifischen Küste des Nordamerika Stella Anatiums. Dort kommt er von gemäßigten Breiten bis in subarktische Regionen vor. Auch im Meer vor der Stadt Entenhausen ist häufig anzutreffen.
Aussehen und Verhalten
Vom Aussehen her gleicht der Möwenbeißer anderen Lachsen. Als ein den pazifischen Lachsen (Gattung Oncorhychus) sehr nahestehender Fisch ernährt sich der Möwenbeißer räuberisch. Für Lachse eher ungewöhnlich ist jedoch die Tatsache, dass zu seinem Beutespektrum nicht nur andere Meerestiere, sondern auch Möwen und andere Vögel zählen, die sich auf oder in der Nähe der Wasseroberfläche aufhalten.
Ein solches Jagdverhalten kennt man sonst nur von bestimmten pazifischen Haiarten oder von der Dickkopf-Stachelmakrele (Caranx ignobilis) – im Gegensatz zu diesen beschränkt sich der Möwenbeißer allerdings nicht auf im Wasser schwimmende unerfahrene Jungvögel, sondern springt aus dem Wasser heraus, um selbst erwachsene Möwen im Flug zu erbeuten. Dabei lebt der Möwenbeißer in seiner marinen Lebensphase nicht in Schwärmen, sondern ist ein Einzelgänger, was eventuell auch mit der ungewöhnlichen Ernährungsweise zu tun haben könnte.
Möglicherweise dient dieses Ernährungsverhalten einerseits der Erweiterung des Nahrungsangebots in Zeiten geringen Aufkommens an aquatischer Beute. Andererseits kann es als zusätzliche Möglichkeit der Anlage von Fettreserven für die bevorstehende Wanderung zu den Laichplätzen in Binnengewässern dienen.
Quelle
FC 223/2; TGDD 50, “Im Land der viereckigen Eier“
WDC 275; MM 27/1965 „Riskante Geschäfte“