Drillingsmonde: Unterschied zwischen den Versionen
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Unklarheiten bestehen insbesondere auf die Bahndaten, da hier unmittelbare Daten weitestgehend fehlen. MARTIN postulierte ursprünglich, dass die 3 Monde sich auf einer gemeinsamen Umlaufbahn befinden und ein gleichseitiges Dreieck bilden. JORDAN konnte allerdings mittels numerischer Simulationen<ref>JORDAN, STEFAN: Über die Stabilität der Monde im duckschen Universum. Eine Multimedia-Veröffentlichung. Der Donaldist 159, p. 21. http://mitglieder.donald.org/mitglieder/ddd/pdfs/Donaldist_159.pdf#page=021</ref> nachweisen, dass eine solche Konstellation, wie auch weitere Konstellationen (beispielsweise auf den [https://de.wikipedia.org/wiki/Lagrange-Punkte Lagrange-Punkten]) instabil wären. Link auf animierte Simulationen: https://www.youtube.com/channel/UCaQGWvf5PvJ-AMJtrTpXLMw | Unklarheiten bestehen insbesondere auf die Bahndaten, da hier unmittelbare Daten weitestgehend fehlen. MARTIN postulierte ursprünglich, dass die 3 Monde sich auf einer gemeinsamen Umlaufbahn befinden und ein gleichseitiges Dreieck bilden. JORDAN konnte allerdings mittels numerischer Simulationen<ref>JORDAN, STEFAN: Über die Stabilität der Monde im duckschen Universum. Eine Multimedia-Veröffentlichung. Der Donaldist 159, p. 21. http://mitglieder.donald.org/mitglieder/ddd/pdfs/Donaldist_159.pdf#page=021</ref> nachweisen, dass eine solche Konstellation, wie auch weitere Konstellationen (beispielsweise auf den [https://de.wikipedia.org/wiki/Lagrange-Punkte Lagrange-Punkten]) instabil wären. Link auf animierte Simulationen: https://www.youtube.com/channel/UCaQGWvf5PvJ-AMJtrTpXLMw | ||
MARTIN vermutet daher, dass die Monde auf elliptischen, [https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnresonanz resonanten] Bahnen Stella anatium umkreisen. Dem steht allerdings entgegen, dass sich in diesem Falle [https://de.wikipedia.org/wiki/Konjunktion_(Astronomie) Mondkonjunktionen] auftreten müssten, welche bislang jedoch nicht beobachtet wurden. | |||
== Tabelle: Eigenschaften der unterschiedlichen Monde. == | == Tabelle: Eigenschaften der unterschiedlichen Monde. == |
Version vom 30. März 2021, 11:51 Uhr
In einem wegweisenden Aufsatz [1]konnte P. MARTIN darlegen, dass Stella anatium von drei (je nach Zählweise gar 4) Monden umrundet wird. Die Unterschiede liegen insbesondere im Vorhandensein von Atmosphären, deren Atembarkeit und deren Morphologie.
Unklarheiten bestehen insbesondere auf die Bahndaten, da hier unmittelbare Daten weitestgehend fehlen. MARTIN postulierte ursprünglich, dass die 3 Monde sich auf einer gemeinsamen Umlaufbahn befinden und ein gleichseitiges Dreieck bilden. JORDAN konnte allerdings mittels numerischer Simulationen[2] nachweisen, dass eine solche Konstellation, wie auch weitere Konstellationen (beispielsweise auf den Lagrange-Punkten) instabil wären. Link auf animierte Simulationen: https://www.youtube.com/channel/UCaQGWvf5PvJ-AMJtrTpXLMw
MARTIN vermutet daher, dass die Monde auf elliptischen, resonanten Bahnen Stella anatium umkreisen. Dem steht allerdings entgegen, dass sich in diesem Falle Mondkonjunktionen auftreten müssten, welche bislang jedoch nicht beobachtet wurden.
Tabelle: Eigenschaften der unterschiedlichen Monde.
MOND |
Der Mond, den Donald als
Privatmann umrundet hat |
Mond mit
atembarer Atmosphäre |
Unser alter Mond | Goldmond |
Durchmesser |
Wahrscheinlich dem Erdmond ähnlich, da gleicher scheinbarer Durchmesser: 3.476 km | Ca. 100 km | ||
Masse | Wahrscheinlich dem Erdmond ähnlich, da gleicher scheinbarer Durchmesser: 7,35·1022 kg | 1,01 * 1018 kg [1] [2] | ||
Mittlere Dichte | Wahrscheinlich dem Erdmond ähnlich: 3,35 g/cm³ | 19,32 g/cm³ [3] | ||
Oberflächenschwerkraft | Wahrscheinlich dem Erdmond ähnlich: 1,62 m/s² | 0,50 m/s² | ||
Bahndaten | Bahnradius: 384.400 km von der Erde entfernt. Umlaufzeit: 27,3217 Tage (= Rotationsperiode). Daten sind jedoch fraglich. | Ursprünglich einige hundert km hinter Unser alter Mond, jedoch wahrscheinlich auf letzteren gestürzt. | ||
Verhältnis
Umlaufzeit/Rotationszeit |
Wahrscheinlich 1 | unbekannt | Wahrscheinlich <> 1 | unbekannt |
Atmosphäre | Keine | Atembare
Sauerstoffatmosphäre |
Vorhanden,
aber nicht atembar. |
Keine |
Topographie | Hohe Gebirge | Viele Krater, aber
weitgehend flach |
Mittelhohe Krater
und Gebirge |
Verkratert, aber flach |
Mineralische
Vorkommen |
- | Artesische Quellen flüssiger Kohlenwasserstoffe | Gold | Ausschließlich Gold |
Exobiologie | Mondbasen? | Mondwesen | Heimatlose Mondkälber? | Muchkale (Venusianer) |
[1] Eigentlich ca. 10 „Trillionen“ Tonnen. Hier ist der guten Frau Dr. Fuchs ein kleiner faux pas unterlaufen, wie er Nichtnaturwissenschaftlern bei der Übertragung aus dem Englischen leider recht häufig passiert: trillions sind keine Trillionen (1018), sondern Billiarden (1015). Anderenfalls ergäbe sich ein solch hohes spezifisches Gewicht, dass die Schwerkraft auf dem Goldmond etwa der eines Neutronensternes entspräche, was offensichtlich nicht der Fall ist (Verformungen der Entenkörper sind nicht zu beobachten).
Da es sich bei der Fehlübersetzung großer Zahlen wahrscheinlich um einen systematischen Fehler handelt, wird man sämtliche Zahlenangaben jenseits der Milliarde (an Hand des englischsprachigen Barks - Textes) einer kritischen Überprüfung unterziehen und evtl. korrigieren müssen (Korrekturfaktor: 10-3; „Bremersche Unschärferelation“).
[2] Die Zahl gilt unter Annahme eines massiven Goldmondes.
[3] Dem liegt die Annahme zu Grunde, dass es sich um „Gold“ mit den gleichen physikalischen Eigenschaften wie irdisches Gold handelt. Martin MÜLLER zweifelte aber bereits in DD 89 an, dass es sich beim „GOLD?!“ stella anatiums um solches mit gleichen physikalischen Eigenschaften handeln könne. So hat das Gold in U$ 20/1 einen erheblich tieferen Schmelzpunkt und in U$ 47/4 ist es gar magnetisch!
- ↑ MARTIN, PATRICK: Astronomia nova stellarum anatium, pars I: De Lunis. Der Donaldist 125, p. 38. http://mitglieder.donald.org/mitglieder/ddd/pdfs/Donaldist_125.pdf#page=038
- ↑ JORDAN, STEFAN: Über die Stabilität der Monde im duckschen Universum. Eine Multimedia-Veröffentlichung. Der Donaldist 159, p. 21. http://mitglieder.donald.org/mitglieder/ddd/pdfs/Donaldist_159.pdf#page=021